Wurzelgemüse erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Im Herbst, wenn das Gemüse Saison hat, lohnt es sich ganz besonders, damit zu kochen, rät Gartenexperte Jupp Schröder.
Im Herbst hat regionales Wurzelgemüse Saison. Schwarzwurzeln oder Knollensellerie bringen Abwechslung in die herbstliche Küche. Aber auch Pastinaken oder Teltower Rübchen bereichern den Speiseplan und werden immer beliebter: Die Nachfrage von Wurzelgemüse ist in den letzten Jahren stetig gestiegen.
Die unter der Erde wachsenden Knollen oder Rüben sind nahrhaft, enthalten die Vitamine A, C und E und überzeugen zudem durch intensiven Geschmack. Galt das Gemüse zu Beginn des letzten Jahrhunderts noch als "Arme-Leute-Essen", ist es heute für viele eine ganz besondere Delikatesse. Am beliebtesten ist der Rettich, gefolgt von Knollensellerie, Roter Bete und Steckrüben. Mit seinem herzhaften oder süßlichen Aroma lässt sich das Gemüse gekocht, gebraten, eingelegt oder roh verwenden. Als Zutat im Suppengrün veredelt es Saucen und Suppen.