Auch im Winter kann man von dem, was uns der Garten hervorbringt zehren. Die verschiedensten Vorratsmöglichkeiten ermöglichen hochwertige Erzeugnisse in der kalten Jahreszeit.
Wer pflanzliche Kost bevorzugt, macht fast alles richtig. Denn neben vielen Vitaminen und Mineralien kommen noch so manche, nicht erforschte, gesundheitsfördernde Substanzen zu Tage. Besonders den sekundären Pflanzenstoffen wird immer mehr Bedeutung beigemessen.
Geistige Frische durch Rosenkohl Vor allem Rosenkohl, der jetzt im Garten steht oder auf dem Markt angeboten wird, ist besonders gesund. Das in ihm enthaltene Vitamin A stärkt die Augen. Außerdem schützt er vor Übersäuerung des Körpers, stärkt die Immunität gegen Erkältungskrankheiten, die Nerven und das Herz. Neben der Unterstützung unseres Bindegewebes durch Folsäuren regt der Rosenkohl außerdem auch noch das Zellwachstum an. Und als wäre das nicht schon genug, sorgt das grüne Gemüse zusätzlich für bessere Stimmung und geistige Frische.
Alte Speisezwiebeln als Schnittlauch-Ersatz Angekeimte Speisezwiebeln können im Winter für frisches Grün sorgen. Dazu werden mehrere Exemplare in ein Glas mit etwas Wasser gegeben und an ein sonniges Fenster gestellt. Schnell entwickeln sich grüne "Schlotten", die Schnittlauch ersetzen können. Zum Treiben von Petersilie eignen sich wiederrum die Rüben der Wurzelpetersilie. Diese sollte man im feuchten Sand im Keller einlagern und alle paar Wochen einige eintopfen und warm stellen. Dann treiben die Rüben schnell aus und können in der Küche verbraucht werden.
Es gibt also auch im Winter einiges zu holen in unseren Gärten!