Frostbeständigkeit der Pflanzen lässt langsam nach

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Symbolfoto: Ernst Feldmann
Symbolfoto: Ernst Feldmann

Ab Mitte Januar lässt die Frostbeständigkeit der Pflanzen langsam nach. Wieso ist das so?

Umso näher wir dem Frühjahr kommen, umso stärker wird der Saftstrom in den Pflanzen. Dieser verwässert die Konzentration in den Zellen und lässt so die Frostbeständigkeit der Pflanzen immer niedriger werden.

Übersteht zum Beispiel eine Apfelknospe im Dezember minus 35 Grad, stirbt sie gegen Ende März schon bei minus 10 Grad. Die Frostbeständigkeit beträgt kurz vor dem Austrieb der Knospe nicht einmal mehr bei minus 5 Grad Celsius. Deshalb steigen die Frostschäden vor allem im ausgehenden Winter und im Frühjahr.