Der Unterschied zwischen Tannen und Fichten

1 Min
Mitarbeiter einer Weihnachtsbaum-Plantage transportieren frisch geschlagene Nordmanntannen in Transportnetzen zu den Verladungsstellen. Foto: Christian Hager dpa/lno
Mitarbeiter einer Weihnachtsbaum-Plantage transportieren frisch geschlagene Nordmanntannen in Transportnetzen zu den Verladungsstellen. Foto: Christian Hager dpa/lno

Jährlich werden zur Weihnachtszeit zahlreiche Weihnachtsbäume eingekauft. Die meisten Menschen kennen jedoch den Unterschied zwischen Tannen und Fichten nicht. Wie Sie die beiden Baumgattungen voneinander unterscheiden, erfahren Sie im Artikel.

Beim Einkauf von Weihnachtsbäumen kann man den Unterschied zwischen Tannen und Fichten besonders leicht lernen. So sind bei der Fichte die Nadeln spitz und vierkantig. Besonders die Blaufichten stechen sehr. Als Christbäume sind sie daher für Katzenfreunde gut geeignet. Alle Tannenarten aber haben stumpfe und flache Nadeln. Außerdem sind die Zweige viel heller.

Bei Tannen liegen, im Gegensatz zu Fichten, keine Zapfen auf dem Waldboden. Die Schuppen fallen einzeln ab oder werden von Vögeln abgebissen. Die Zapfen der Tannen stehen aufrecht, während sie bei allen Fichtenarten hängen und später im Ganzen abfallen. Früher gab es meistens Fichten als Weihnachtsbäume, die man sich in waldreichen Gegenden sogar noch selber schlagen durfte. Aber auch Kiefern waren noch gebräuchlicher als heute.

Im Sprachgebrauch werden auch die Fichten oft Tannen genannt. Jetzt, mit wachsendem Wohlstand, ist man vornehmer geworden und nimmt hauptsächlich die teueren Nordmannstannen, die in extra Kulturen gezüchtet werden. Diese Bäume haben den Vorteil, dass die Nadeln lange halten und zudem nicht stechen.