Dahlien und viele Asternarten verzieren den Garten

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Symbolbild: Jan-Peter Kasper dpa/lth
Symbolbild: Jan-Peter Kasper dpa/lth

Dahlien gehören zu den schönsten Blumen in unseren Gärten. Auch viele Asternarten sind besondern häufig in Gärten anzutreffen. Woher sie kommen und wie man mit ihnen umgeht, erläutert uns unser Gartenexperte Jupp Schröder.

Dahlien gehören seit der Entdeckung Amerikas zu den schönsten Blumen in unseren Gärten. Sie bilden den ganzen Sommer über bis in den Spätherbst hinein Glanzpunkte.

Vor allem hinter Gartenzäunen kommen sie besonders zur Geltung, da sie dort auch den Straßenraum zieren. Jetzt blühen die Dahlien noch einmal voll auf. Die ganze Pracht ist aber schon beim nächsten Frost vorbei. Dann werden die schönen Blumen schwarz und unansehnlich. Sie vertragen nämlich keinerlei Minusgrade. Dahlien sind vor allem in Bauerngärten anzutreffen. Auf dem Lande gibt es für die Knollen in kühlen und luftfeuchten Kellern noch eine gute Überwinterungsmöglichkeit. Die Lagerung hat wie bei den Kartoffeln zu erfolgen. Tausende von Dahliensorten haben Züchter von der Urform aus Amerika inzwischen hervorgebracht.

Dahlien sind auch wunderschöne Schnittblumen, die sich lange in der Vase halten. Sie wurden früher auch Georginen genannt. Diese Bezeichnung kommt noch in manchen Liedern und Gedichten vor, in denen man die schöne Blume verherrlicht.

Es gibt etliche Pflanzen, die erst im Herbst so richtig aufdrehen. Dazu gehören viele Asternarten. Die blaue Herbstaster ist besonders häufig in den Gärten anzutreffen. Mit der Zeit kann sie ganze "Teppiche" bilden. Teilen und vermehren kann man diese Pflanze, sowie alle Stauden, die im Herbst blühen, im Frühjahr. Bei den ausdauernden und krautigen Pflanzen, die im Frühling blühen, ist es wiederum umgekehrt.