Blumenwiesen sind wichtig für Nützlinge

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Archivbild: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
Archivbild: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Blumenwiesen sind für Hobbygärtner ein wichtiger Bestandteil ihres Gartens.

Viele Hobbygärtner sind stolz auf ihre artenreiche Blumenwiese in einem Teil des Gartens am Rande der Rasenfläche. Dieser Lebensraum ist für zahlreiche Tiere und Pflanzen in den letzten Jahren immer seltener geworden.

Wichtig ist dabei, dass eine Abmagerung des Bodens erfolgt. Je weniger Nährstoffe noch vorhanden sind, umso mehr Blumen können sich entwickeln. Wenn eine Fläche nicht auf einmal abgemäht wird, kann sich die Fauna langsam umstellen und hat die Möglichkeit auszuweichen.

Die Hobbygärtner wissen, dass durch Blumen viele Nützlinge in den Garten gelockt werden, die ihrerseits dafür sorgen, dass nicht zu viele Schädlinge auftreten können. Zudem haben in einer Blumenwiese die im Frühjahr blühenden Pflanzen wie Krokusse, Schneeglöckchen und Märzenbecher die Möglichkeit zu überleben.

Der gelbe Lerchensporn sollte in keinem Garten fehlen. Mit seiner extrem langen Blütezeit ist er eine besondere Bereicherung. Die zierliche pflegeleichte Pflanze wächst auch gern in Mauerritzen, Treppenfugen und sogar an Felsen. Ameisen tragen den Samen überall hin.