Pfirsichbäume gehören besonders in kleinen Gärten zu den beliebtesten Obstgehölzen. Sie blühen wunderschön, tragen schon nach wenigen Jahren und benötigen relativ wenig Platz.
Man kann sie als niedrige Bäume oder Buschbäume erziehen. Daher sind sie auch oft in Vorgärten und engen Hofräumen zu finden. Pfirsichbäume wollen einen möglichst warmen und sonnigen Standort. In kalten Gegenden werden sie deshalb gern als Spaliere an der Hauswand eingesetzt.
Da junge Bäume etwas frostempfindlich sind, pflanzt man sie am besten im Frühjahr. Bis zum nächsten Winter sind sie dann schon fest verwurzelt und können dann der Kälte trotzen. Leider werden die Blätter gern von der Kräuselkrankheit befallen. Hierbei handelt es sich um eine gefährliche Pilzkrankheit bei Pfirsichen. Man sollte deshalb Sorten wie "Benedicte" oder "Revita" auswählen, die weniger anfällig dafür sind.
Die Quitten zieren jetzt große und dekorative Blüten. Sie verfärben sich von zartrosa nach weiß. Die gehört Quitte, wie auch Apfel und Birne, zu den Rosengewächsen. Wegen der späten Blüte ist sie nicht so frostgefährdet. Es wäre schön, wenn noch mehr Obstgehölze, vor allem aber Quitten, Eingang in unsere Gärten fänden. Dadurch ist Zierde und Nutzen im Einklang. Zudem dient eigenes Obst in hervorragender Weise der Gesundheit.