Warum Haustiere wichtig für die soziale Entwicklung deiner Kinder sind
Autor: Marina Kroeckel
Deutschland, Mittwoch, 06. März 2024
Haustiere gibt es in vielen Familien. In der Erziehung zu mehr Verantwortung und Empathie können sie eine wichtige Rolle spielen. Doch die Eltern müssen sich ihrer Hauptverantwortung bewusst sein.
- Haustiere in Deutschland
- Anleitung zur Verantwortung
- Empathie lernen durch Haustiere
- Grundlage: Know-How der Eltern
Katzen und Hunde zählen zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Doch ob Nager, Hund oder Pferd: Sie alle bedeuten Verantwortung für die ganze Familie. Dann bringen sie viel Freude ins Familienleben und können insbesondere Kindern helfen, zu lernen, Verantwortung zu übernehmen und ihre Empathiefähigkeit zu schulen. Doch die Hauptverantwortung liegt bei den Eltern.
Haustiere in Deutschland
Rund 30 Millionen Katzen, Hunde und Kleintiere wurden 2022 in den deutschen Haushalten gezählt. Seit dem Jahr 2000 ist dies ein enormer Anstieg – Haustiere sind also beliebter denn je.
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Kein Wunder: Tiere bringen viel Freude ins Haus, lernen uns Empathie- und Kommunikationsfähigkeit, ein soziales Miteinander und fordern vor allem eins: Verantwortungsbewusstsein, das notwendige Wissen und die passenden Gegebenheiten, um sie gesund und glücklich zu halten.
Sind die Grundlagen geklärt, sind Tiere die idealen Gefährten für Kinder, um nach und nach Verantwortung zu übernehmen und zu lernen, andere Lebewesen mit ihren eigenen Gefühlen und Bedürfnissen zu akzeptieren und zu respektieren. Von diesen Fähigkeiten können sie ihr Leben lang profitieren und sie im Privat- und Berufsleben anwenden.
Empathie lernen durch Haustiere
Ein (Haus-)Tier ist ein Lebewesen. Es hat Bedürfnisse und Gefühle, die es zu erfüllen und respektieren gilt. Grenzen, die das Tier aufzeigt, sollten beachtet und befolgt werden. Auch eine gewisse Erziehung ist notwendig.
Indem das Kind mit dem Tier interagiert, sollte es unter anderem merken, ob sein Tier sich wohlfühlt oder nicht. Dabei benötigt es jedoch erstmal Unterstützung, da beispielsweise das Fluchttier Meerschweinchen bei Unwohlsein erstarrt und wehrlos auf dem Arm verweilt, während Katzen und Hunde ihre Grenzen besser aufzeigen können und einfach gehen können.