Während der Corona-Pandemie blieben die Besucherzahlen auch in bayerischen Museen niedrig. Doch das hat sich 2023 zum Guten verändert. Auch ein fränkischer Ausflugstipp weckt großes Interesse.
Mehr als 3,6 Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr die staatlichen Museen in Bayern besucht. Das seien rund 500.000 Besucher mehr, als 2022, teilte das Kunstministerium am Mittwoch (27. März 2024) in München mit.
Viele Tickets verkauften insbesondere die großen Häuser in der Landeshauptstadt wie die Alte Pinakothek und die Pinakothek der Moderne oder die Glyptothek. Das vor viereinhalb Jahren eröffnete Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg habe zudem Ende 2023 die "Schallmauer" von einer Million Besucherinnen und Besucher erreicht.
Wieder mehr Menschen in den Museen Bayerns: Auch ein fränkischer Tipp dabei
Auf viel Interesse stießen dem Ministerium zufolge auch das Textil- und Industriemuseum Augsburg oder das Porzellanikon in Selb. Damit ist auch ein fränkisches Museum vertreten. "Das Porzellanikon ist Europas größtes Spezialmuseum für Porzellan" - so wird der Museumskomplex an der bayerischen Porzellanstraße online beworben.
Große Hoffnungen hegt der Freistaat auch für dieses Jahr. Das Kunstministerium verwies unter anderem auf die Wiedereröffnung der archäologischen Staatssammlung am 15. April oder die Ausstellung "Ois anders! Großbaustellen in Bayern" im Haus der Bayerischen Geschichte drei Tage später.
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