Die Sanierung der Trinkwasserleitung in der Schönbornstraße wurde pünktlich zum Kiliani-Festzug abgeschlossen. Trotz der Bauarbeiten konnte der Straßenbahnverkehr aufrechterhalten werden.
Ab Mitte Mai bis Anfang Juli wurde in der Schönbornstraße auf einer Länge von 125 Metern die Trinkwasserleitung aus dem Jahre 1951 saniert und erneuert, so die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH in einer Pressemeldung. Dazu wurden Auflegeweichen verlegt, um die Durchführung des Straßenbahnverkehrs weiterhin zu gewährleisten. Die Baumaßnahme wurde pünktlich zum Kiliani-Festzug erfolgreich abgeschlossen.
Die Anbindegrube der alten Trinkwasserleitung im Bereich zwischen der Bronnbachergasse und der Maulhardgasse lag unmittelbar an der Gleisanlage der Straßenbahn. Daher war es notwendig, zwischen der Bronnbachergasse und der Maulhardgasse den Verkehr der Straßenbahn für die Zeit der Einbindung der Leitung eingleisig über Auflegeweichen zu führen. Hier kümmerte sich die Würzburger Straßenbahn GmbH um die Verlegung der Gleise und die Umleitung der Straßenbahnen. Damit konnte während der Zeit der Straßenbahnverkehr trotz Baumaßnahme aufrechterhalten werden.
Aus Synergiegründen beteiligten sich auch weitere Versorgungssparten an dieser Maßnahme. So nutzte auch die Mainfranken Netze GmbH im gleichen Baufeld die Möglichkeit, um die Pumpenkondensatleitung der Fernwärme zu sanieren. Neben der alten Wasserleitung, die nun erneuert wurde, lag eine 1951 gebaute Gasleitung. Die alte Gasleitung wurde durch den Einzug eines neuen Rohres für die Fernwärme umgewidmet. An einigen kleinen Baugruben, Kopflöcher genannt, beteiligte sich auch die MFN-Sparte Strom und erneuerte in die Jahre gekommene Leitungen. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Firmen und Behörden funktionierte dabei reibungslos.
Aktuell finden noch Restarbeiten bzw. Asphaltier- und Pflasterarbeiten statt. In dem Zuge werden auch noch Strom- und die Pumpenkondensatleitung erneuert bzw. an den Bestand angebunden. Durch den Einzug eines Inliners in die Wasser-Bestandsleitung und eine Pumpenkondensatleitung in die alte Gasleitung konnte eine Bauzeitenverkürzung von fast zwei Monaten erreicht werden.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung.