Glück im Unglück hatten zwei Personen in Würzburg: Nachdem sich das Fett in einer Pfanne entzündet hatte, löschten die beiden den Brand mit einem Pulverlöscher. Die zwei Personen wurden dabei leicht verletzt.
Bei einem Brand von Fett in einer Pfanne sind am Dienstagabend (29. Juni) zwei Personen leicht verletzt worden. Der Brand konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr mit einem Feuerlöscher gelöscht und somit ein Übergreifen der Flammen auf weitere Einrichtungsgegenstände weitestgehend verhindert werden.
Nachdem sich das Unwetter über Würzburg etwas gelegt hatte erreichte die Integrierte Leitstelle Würzburg ein Notruf über einen Fettbrand in einer Wohnung im Würzburger Stadtteil Frauenland. Umgehend machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg.
Personen löschen den Brand selbst - starke Brandgas-Entwicklung
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befanden sich die Bewohner bereits außerhalb der Wohnung und gaben an den Brand mit einem Pulverlöscher gelöscht und die Wohnungstür hinter sich geschlossen zu haben. Bei den Löschversuchen wurden jedoch Brandgase eingeatmet, sodass beide Personen leicht verletzt und vom Rettungsdienst behandelt werden mussten – eine Person wurde vorsorglich in eine Würzburger Klinik transportiert.
Über das gekippte Fenster wurde unter Atemschutz ein Zugang zur Wohnung geschaffen und mit einer Wärmebildkamera die Situation kontrolliert. Weitere Löschmaßnahmen waren nicht mehr erforderlich. Durch den Brand wurden aber bereits erste Einrichtungsgegenstände in Mitleidenschaft gezogen. Abschließend wurde die Wohnung durch die Einsatzkräfte belüftet.
Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst im Einsatz
Insgesamt waren 6 Kräfte des Löschzuges Sanderau, 17 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.
