Ein besorgter Anrufer hatte wegen einer großen Schlange die Feuerwehr verständigt. Doch die ließ die Schlange an Ort und Stelle.
Am Mittwochvormittag, 7. Juli 2021, wurde der integrierten Leitstelle Würzburg von einem Anrufer mitgeteilt, dass sich in einem Gebüsch im Rottenbaurer-Grund eine über einen Meter lange Schlange aufhält.
Da die Verantwortlichen nicht ausschließen konnten, dass es sich nicht um eine heimische Schlange handelt, wurde die Berufsfeuerwehr Würzburg verständigt.
Schlange an Ort und Stelle gelassen
Als die Beamten die Schlange begutachtet hatten, konnten sie schnell Entwarnung geben. Es handelte sich um eine harmlose und ungiftige Ringelnatter. Diese konnte ohne Bedenken an Ort und Stelle belassen werden.
Die Ringelnatter ist die am häufigste vorkommende Schlangenart in Bayern. Sie lebt vor allem in Gewässernähe und ist für den Menschen völlig harmlos. Sie kennzeichnet sich durch meistens gelbliche halbmondförmige Flecken hinter dem Kopf.
Generell gibt es in Bayern nur eine heimische giftige Schlange – die Kreuzotter. Die Kreuzotter ist deutlich kleiner und besitzt ein auffälliges Zickzack-Muster auf dem Rücken.