SKF, s.Oliver & Co.: Das sind die größten Arbeitgeber Unterfrankens

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Der Friedrichshafener Automobilzulieferer ZF hat seinen Hauptentwicklungsstandort in Schweinfurt. Foto: ZF
Der Friedrichshafener Automobilzulieferer ZF hat seinen Hauptentwicklungsstandort in Schweinfurt. Foto: ZF
Die Bosch-Rexroth AG ist eine Tochterfirma des Konzerns Robert Bosch. Abgebildet ist die Zentrale in Lohr am Main. Foto: Bosch
Die Bosch-Rexroth AG ist eine Tochterfirma des Konzerns Robert Bosch. Abgebildet ist die Zentrale in Lohr am Main. Foto: Bosch
 
Das Universitätsklinikum Würzburg umfasst 19 Kliniken und 22 Polikliniken. Foto: Frank Dziamski/UKW
Das Universitätsklinikum Würzburg umfasst 19 Kliniken und 22 Polikliniken. Foto: Frank Dziamski/UKW
 
Die Schaeffler-Gruppe beliefert weltweit von 180 Standorten aus Automobil- und Maschinenbaufirmen. Foto: Schaeffler
Die Schaeffler-Gruppe beliefert weltweit von 180 Standorten aus Automobil- und Maschinenbaufirmen. Foto: Schaeffler
 
Die Julius-Maximilians-Universität ist die älteste Universität Bayerns. Foto: Robert Emmerich
Die Julius-Maximilians-Universität ist die älteste Universität Bayerns. Foto: Robert Emmerich
 
In Schweinfurt ist der deutsche Hauptsitz des schwedischen Konzerns SKF. Foto: SKF
In Schweinfurt ist der deutsche Hauptsitz des schwedischen Konzerns SKF. Foto: SKF
 
Neben Ämtern und Schulen bietet die Stadt Würzburg auch Arbeitsplätze in Eigenbetrieben, wie dem Mainfrankentheater. Foto: Stadt Würzburg
Neben Ämtern und Schulen bietet die Stadt Würzburg auch Arbeitsplätze in Eigenbetrieben, wie dem Mainfrankentheater. Foto: Stadt Würzburg
 
Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau versorgt rund 39.000 Patienten im Jahr. Foto: Björn Friedrich
Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau versorgt rund 39.000 Patienten im Jahr. Foto: Björn Friedrich
 
Die Warema Renkhoff SE produziert an neun Standorten Sonnenschutzprodukte her. Foto: Warema Renkhoff
Die Warema Renkhoff SE produziert an neun Standorten Sonnenschutzprodukte her. Foto: Warema Renkhoff
 
Der heutige Modekonzern s.Oliver entstand aus einem Einzelhandelsgeschäft in Würzburg. Foto: KSP Engel & Zimmermann, s.Oliver
Der heutige Modekonzern s.Oliver entstand aus einem Einzelhandelsgeschäft in Würzburg. Foto: KSP Engel & Zimmermann, s.Oliver
 
Der US-Konzern Procter & Gamble stellt in Marktheidenfeld elektrische Zahnbürsten her. Foto: Procter & Gamble
Der US-Konzern Procter & Gamble stellt in Marktheidenfeld elektrische Zahnbürsten her. Foto: Procter & Gamble
 
Siemens betreibt in Neustadt an der Saale ein Werk für Elektromotoren. Unser Bild zeigt einen Entwurf für den Siemens-Campus in Erlangen, der 2020 fertiggestellt werden soll. Foto: Siemens
Siemens betreibt in Neustadt an der Saale ein Werk für Elektromotoren. Unser Bild zeigt einen Entwurf für den Siemens-Campus in Erlangen, der 2020 fertiggestellt werden soll. Foto: Siemens
 
Der Autozulieferer FTE hat zwei Produktions- und Entwicklungsstandorte in Ebern und Fischbach. Foto: FTE
Der Autozulieferer FTE hat zwei Produktions- und Entwicklungsstandorte in Ebern und Fischbach. Foto: FTE
 
Der Autozulieferer Preh besteht seit 1919 in Bad Neustadt an der Saale. Foto: Preh
Der Autozulieferer Preh besteht seit 1919 in Bad Neustadt an der Saale. Foto: Preh
 
Fresenius Medical Care betreibt in 'Schweinfurt seinen größten Produktions- und Entwicklungsstandort für medizinische Produkte. Foto: Fresenius
Fresenius Medical Care betreibt in 'Schweinfurt seinen größten Produktions- und Entwicklungsstandort für medizinische Produkte. Foto: Fresenius
 
Die Knauf Gips KG hatte ihren Ursprung im Saarland. Heute hat das Unternehmen seinen Sitz in Iphofen. Foto: Knauf
Die Knauf Gips KG hatte ihren Ursprung im Saarland. Heute hat das Unternehmen seinen Sitz in Iphofen. Foto: Knauf
 
Die Fränkischen Rohrwerke entwickeln in Königsberg Rohrsysteme für die Industrie. Foto: Fränkische Rohrwerke
Die Fränkischen Rohrwerke entwickeln in Königsberg Rohrsysteme für die Industrie. Foto: Fränkische Rohrwerke
 

Wo arbeiten die meisten Menschen in Unterfranken? Wir haben die größten Arbeitgeber der Region zusammengestellt.

Die Fränkischen Rohrwerke haben ihren Stammsitz in Königsberg und entwickeln Rohrsysteme unter anderem für die Industrie, Haustechnik und für Automobilhersteller. Weltweit sind rund 4.200 Mitarbeiter bei den Rohrwerken tätig.

Die Knauf Gips KG entstand aus einem Gipswerk im Saarland. Heute liegt die Zentrale des Unternehmens, das Trockenbausysteme, Putze und weitere Baustoffe herstellt, in Iphofen im Landkreis Kitzingen. An den über 220 Standorten weltweit sind rund 27.400 Mitarbeiter angestellt.

Fresenius Medical Care betreibt in Schweinfurt seit 1979 seinen größten Entwicklungs- und Produktionsstandort für Dialysegeräte und andere medizintechnische Produkte. Dort sind rund 1.300 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Preh GmbH wurde 1919 in Bad Neustadt an der Saale gegründet und gehört seit 2011 zur Joyson-Gruppe. Am Hauptsitz und Hauptentwicklungsstandort des Automobilzulieferers, der Bedien- und Sensorsysteme sowie Systeme für Elektromobilität herstellt, arbeiten rund 1.700 Mitarbeiter.

Der Automobilzulieferer FTE ist seit November 2017 Teil von Valeo. In Ebern und Fischbach im Landkreis Haßberge werden Komponenten für Antriebsstränge und Bremssysteme entwickelt und produziert. Insgesamt sind an den beiden Standorten 1.850 Mitarbeiter beschäftigt.

Der Technologiekonzern Siemens betreibt in Bad Neustadt an der Saale ein Werk für Elektromotoren, die unter anderem im Joint Venture Valeo-Siemens für den eCar-Bereich hergestellt werden. Hier sind rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Der US-amerikanische Konzern Procter & Gamble betreibt seit 1960 ein Produktionswerk in Marktheidenfeld. Heute werden dort elektrische Zahnbürsten hergestellt. Dort und im Distributionszentrum in Altfeld arbeiten insgesamt 2.000 Mitarbeiter. Etwa ein Zehntel davon sind Azubis.

Die S.Oliver Group wurde 1969 von Bernd Freier als kleines Einzelhandelsgeschäft in Würzburg gegründet. Heute ist sie eines der größten europäischen Mode- und Lifestyleunternehmen mit über 1,6 Mrd. Euro Umsatz im Jahr. Am Stammsitz in Rottendorf im Landkreis Würzburg sind rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Die WAREMA Renkhoff SE produziert im unterfränkischen Marktheidenfeld und weiteren Standorten in ganz Deutschland Sonnenschutzprodukte, wie zum Beispiel Markisen, für den Außen- und Innenbereich. Weltweit arbeiten 3.700 Menschen für WAREMA Renkhoff, in Marktheidenfeld sind es rund 2.400 Mitarbeiter.

Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau versorgt jährlich rund 39.000 stationäre Patienten. Darunter sind 2.200 Geburten im Jahr. Am Standort Aschaffenburg gehören zum Klinikum 20 Kliniken, Abteilungen und Institute. Weitere vier sind es in Alzenau. Insgesamt sind an beiden Standorten 2.500 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Stadt Würzburg beschäftigt insgesamt 2.982 Mitarbeiter. Dazu gehört nicht nur die Kernverwaltung, sondern auch Schulen und städtische Betriebe wie das Mainfrankentheater. Unter den Beschäftigten sind 486 Beamte, 348 verbeamtete und angestellte Lehrer und 2.148 Tarifbeschäftigte.

Der Maschinenbaukonzern SKF (Svenska Kullagerfabriken) wurde 1907 im schwedischen Göteborg gegründet und beliefert Firmen der Automobil- und Luftfahrtbranche. Am deutschen Hauptsitz in Schweinfurt, der nicht der einzige Standort in Deutschland ist, sind rund 4.100 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist die älteste Universität in Bayern. Die Volluniversität mit 250 Studiengängen beschäftigt 4.268 Mitarbeiter, darunter 437 Professoren.

Die Schaeffler-Gruppe betreibt in Schweinfurt und Eltmann zwei Produktionswerke, in denen Wälzlager für verschiedene Industriezweige und Rollen für Axialpendelrollenlager hergestellt werden. Außerdem liegt in Kitzingen ein Logistikzentrum. Insgesamt beschäftigt Schaeffler in Unterfranken 6.320 Mitarbeiter.

Der Vorläufer des heutigen Universitätsklinikums Würzburg wurde 1581 gegründet.Bis heute ist das Klinikum auf 19 Kliniken, 22 Polikliniken, drei klinische Institute, fünf wissenschaftliche Einrichtungen und drei selbstständige Abteilungen angewachsen. In diesem Komplex arbeiten über 6.300 Mitarbeiter. Das Uniklinikum beschäftigt 6.582 Mitarbeiter; davon sind 4.741 Frauen.

Die Bosch-Rexroth AG ist eine Tochterfirma der Stuttgarter Robert Bosch GmbH. An den Standorten in Lohr am Main, Schweinfurt, Augsfeld und Volkach werden Antriebs- und Steuerungselemente für die Maschinenbaubranche hergestellt. Insgesamt beschäftigt Rexroth in Unterfranken 7.880 Mitarbeiter, davon 5.600 am Hauptsitz in Lohr.

Die ZF Friedrichshafen AG, einer der größten Automobilzulieferer und bedeutendster Hersteller von Stoßdämpfern weltweit, hat in Schweinfurt, Nürnberg und Bayreuth der fränkische Standorte. Am Hauptentwicklungsstandort der Zahnradfabrik in Schweinfurt sind rund 9.500 Mitarbeiter beschäftigt.

Unsere Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird möglicherweise im Verlauf der Zeit noch aktualisiert.