Die Feuerwehr musste in Würzburg wegen eines Brandes in einem Hochhaus ausrücken. Obwohl es den Einsatzkräften gelang, das Feuer schnell zu löschen, wurden bei dem Brand sechs Menschen verletzt.
Bei dem Brand in einem Hochhaus sind in Würzburg sechs Menschen verletzt worden. Es bestehe bei ihnen der Verdacht auf Rauchgasvergiftungen, teilte die Feuerwehr Würzburg mit. Die Einsatzkräfte seien am Montagabend (15. April 2024) zu dem Haus in der Straße Am Sonnfeld im Stadtteil Lengfeld alarmiert worden.
Vor Ort hätten sich zwei Feuerwehrtrupps unter Atemschutz und mit einem Strahlrohr zur Menschenrettung in den Keller begeben. Weitere Trupps hätten den verrauchten Treppenraum abgesucht und einen Bewohner aus seiner Wohnung gerettet, heißt es in der Pressemitteilung.
Nachdem das Feuer gelöscht worden war, sei der Treppenraum mit mehreren Hochleistungslüftern vom Brandrauch befreit worden. Die Verletzten wurden mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung vor Ort behandelt, zwei von ihnen wurden zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Vor Ort waren 40 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Würzburg und Lengfeld, 22 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz. Warum es zu dem Brand kam, war zunächst unklar.