Der 61-jährige Fahrer eines Kleinlasters hat am Freitagmittag für ein Verkehrschaos auf der B19 in Würzburg gesorgt. Symbolbild: News5/Grundmann
Auf der B19 in Würzburg (Unterfranken) ist es am Freitagmittag zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen und Verletzten gekommen. Verursacher war ein 61-jähriger Klein-Lkw-Fahrer.
Laut Polizei Würzburg-Stadt fuhr der 61-Jährige am 28.12.2018 gegen 11.50 Uhr auf der Konrad-Adenauer-Brücke in Fahrtrichtung A3. Er wechselte - wie auch das vorausfahrende Auto - den Fahrstreifen von rechts nach links.
Klein-Lkw verursacht Verkehrschaos in Würzburg: Heck gerät beim Abbremsen auf die Gegenfahrbahn
Weil er zu nah an den vorausfahrenden Wagen auffuhr, bremste er stark ab. Hierbei brach das Heck des Kleinlasters aus und geriet auf die Gegenspur. Zur gleichen Zeit befand sich ein 79-jähriger Atuofahrer auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Estenfeld. Dieser konnte dem Heck des Klein-Lkws nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dessen Fahrzeugseite.
Eine weitere Pkw-Fahrerin (27 Jahre), die sich hinter dem Auto des 79-Jährigen befand, konnte ebenfalls nicht mehr ausweichen und es kam zur erneuten Kollision. Wie durch ein Wunder blieb der 79-jährige Autofahrer unverletzt. Der Unfallverursacher wurde mit einer Kopfplatzwunde ins Krankenhaus gebracht. Auch die die 27-Jährige kam verletzt ins Krankenhaus.
Alle drei Fahrzeuge erlitten Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 21.000 Euro. Nach dem Unfall und der Aufnahme mussten die Verkehrsteilnehmer erhebliche Behinderungen in diesem Bereich in Kauf nehmen.