Im Kreis Würzburg hat ein Wohnhaus gebrannt, in dem ein älteres Ehepaar lebte. Während die Frau den Notruf wählte, lief ihr Mann in Richtung der Flammen und verletzte sich lebensgefährlich.
Lebensgefährliche Verletzungen erlitt in der Nacht von Freitag auf Samstag ein 73-Jähriger bei einem Wohnhausbrand. Warum der Brand im Keller des Wohnhauses ausgebrochen war, ist noch unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen, wie die Polizei Unterfranken berichtet.
Gemeinsam mit seiner Ehefrau bemerkte der 73-Jährige kurz nach Mitternacht, wie sich Brandgeruch im Wohnzimmer des Hauses in der Straße "Am Guggenloch" im Rimparer Ortsteil Maidbronn (Kreis Würzburg) ausbreitete. Bei einem Blick in den Flur entdeckte er, dass Rauch aus dem Keller im Treppenhaus aufstieg und sich Flammen im Keller ausbreiteten.
Lebensgefährlich verletzt: Mann steigt hinab in brennenden Keller
Seine Frau lief sofort ins Freie und rief Notruf. Ihr Mann begab sich jedoch in den Keller und musste von der Feuerwehr aus dem Keller gerettet werden. In der Zwischenzeit hatte er lebensgefährlich Verletzungen erlitten und kam nach der medizinischen Erstversorgung sofort in ein Krankenhaus.
Die regionalen Feuerwehren waren mit einem Großaufgebot vor Ort und hatte den Brand gegen 2 Uhr gelöscht. Anschließend stellten sie bis zum Samstagmorgen eine Brandwache. Der entstandene Sachschaden liegt dem derzeitigen Ermittlungsstand nach im unteren sechsstelligen Bereich.
Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die noch in der Nacht die Kripo Würzburg übernommen hat.