Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit hat auf dem Kiliani-Volksfest in Würzburg umfangreiche Prüfungen im Schausteller- und Gastronomiebereich durchgeführt. Dabei kam es zu mehreren Verdachtsmomenten auf Gesetzesverstöße.
Am gestrigen Mittwoch (9. Juli 2025) hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Schweinfurt mit über 70 Einsatzkräften das Schausteller- und Gastronomiegewerbe auf dem Kiliani-Volksfest in Würzburg untersucht, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Das Traditionsfest läuft noch bis zum 20. Juli 2025 - alle Infos zum Programm gibt es hier.
Insgesamt wurden demnach 67 Schaustellerbetriebe kontrolliert und 224 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bezüglich ihres Beschäftigungsverhältnisses befragt. Dabei stellten die Beamten des Hauptzollamts insgesamt knapp 60 Verdachtsmomente auf mögliche Gesetzesverstöße fest.
Mindestlohn, Sozialleistungen & Co.: Zoll deckt massive Verstöße auf Volksfest auf
In 18 Fällen gibt es Hinweise auf eine nicht ordnungsgemäße Zahlung der fälligen Sozialversicherungsbeiträge.
In neun Fällen besteht der Verdacht auf Unterschreitung des gesetzlichen Mindestlohns.
Drei angetroffene Arbeitnehmer stehen im Verdacht, unrechtmäßige Sozialleistungen zu beziehen.
Zwei ausländische Arbeitnehmer konnten anfangs keinen erforderlichen Aufenthaltstitel für Deutschland vorweisen.
Eine Person wurde als vermeintlich "Selbstständige" angetroffen. Erste Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass diese tatsächlich in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis steht, also eine Scheinselbstständigkeit vorliegt.
Es wurden 26 Beanstandungen betreffend bestehende Sofortmelde- und Aufzeichnungspflichten festgestellt.
Die festgestellten Unregelmäßigkeiten sind laut dem Zoll nun Gegenstand weiterer Untersuchungen. Das Hauptzollamt stehe hierzu in engem Kontakt mit Kooperationsbehörden wie der Deutschen Rentenversicherung und den Ausländerbehörden.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls führt nach eigenen Angaben regelmäßig sowohl bundesweite als auch regionale Schwerpunktprüfungen durch, basierend auf einem risikoorientierten Prüfungsansatz. Diese koordinierten Prüfungen seien ein bedeutendes Werkzeug, um die gesellschaftliche Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung zu verringern, und helfen, Gesetzesverstöße aufzudecken und zu ahnden, heißt es abschließend.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
@Bamberger1961: Eine „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“ bei „verlassenen“ PKW? Humor habe Sie ja.
@Redaktion: Bin bei Copy/Paste des Usernamen ausgerutscht und habe einen halben „@Bamb“ gesendet. Gerne löschen, bzw. nicht freigeben.
JGMeman
Der Kommentar wurde gesperrt.
4nn4fest
Tja, so kann man sich täuschen. In der " Frankenschau" im BR wsr zum Thema nur uu hören, Alles sei im Rahmen, keine besonderen Vorkommnisse. Hier bei Euch Clickbaitern liest sich das deutlich dramatischer. Und jetzt zum (katastrophalen, natürlich) Wetter...
Bamberger1961
Derartige Kontrollen wären auch im Bereich rund um den Hauptbahnhof wünschenswert – dort stehen bereits seit Wochen mehrere verlassene Fahrzeuge auf dem Parkplatz.
@Bamberger1961: Eine „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“ bei „verlassenen“ PKW? Humor habe Sie ja.
@Redaktion: Bin bei Copy/Paste des Usernamen ausgerutscht und habe einen halben „@Bamb“ gesendet. Gerne löschen, bzw. nicht freigeben.
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Tja, so kann man sich täuschen. In der " Frankenschau" im BR wsr zum Thema nur uu hören, Alles sei im Rahmen, keine besonderen Vorkommnisse.
Hier bei Euch Clickbaitern liest sich das deutlich dramatischer.
Und jetzt zum (katastrophalen, natürlich) Wetter...
Derartige Kontrollen wären auch im Bereich rund um den Hauptbahnhof wünschenswert – dort stehen bereits seit Wochen mehrere verlassene Fahrzeuge auf dem Parkplatz.