Erst durchbrach ein Lkw-Fahrer mit seinem Laster die Mittelschutzplanke auf der A70 bei Schweinfurt, dann verteilte sich der Inhalt seiner geladenen Milchpackungen. War Alkohol im Spiel?
Am Freitagabend kam es dem Polizeipräsidium Unterfranken zufolge auf der A70 in der Nähe von Schweinfurt zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein mit etwa 20 Tonnen Milch beladener Lkw umkippte. Laut der Verkehrspolizei Schweinfurt Werneck soll der Lkw die Mittelschutzplanke durchbrochen haben, nachdem zuvor vermutlich ein Reifen geplatzt sei. Der Fahrer, ein 36-Jähriger, sei dabei leicht verletzt worden.
Nach Polizeiangaben habe man bei ihm Alkoholgeruch festgestellt - eine Blutentnahme soll nun Klarheit bringen. Wegen des Unfalls sei ein Großteil der 1-Liter-Packungen Milch, die der Lkw geladen hatte, beschädigt worden, sodass circa 3.000 Liter Milch ausgelaufen seien. Die Milch habe sich mit etwa 600 Litern Diesel vermischt, die aus dem beschädigten Tank des Zugfahrzeugs ausgetreten seien.
Bei Unfall auf A70 bei Schweinfurt: 3.000 Liter Milch ausgelaufen
Dieses Gemisch sammelte sich in einem angrenzenden Graben. In Absprache mit dem Wasserwirtschaftsamt sei das Gemisch abgepumpt und der Graben ausgebaggert worden. Einsatzkräfte verschiedener Behörden, darunter die Feuerwehr und das THW, waren vor Ort im Einsatz. Während der Unfallaufnahme sei die A70 zeitweise komplett gesperrt gewesen, wobei die Sperrungen bis in die frühen Morgenstunden andauerten.
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