Am Mittwoch (3. Juli 2024) ereignete sich auf der A9 kurz vor der Raststätte Greding ein schwerer Verkehrsunfall. Der 42-jährige Fahrer eines Porsche 911 stürzte dabei von der Autobahn.
Am Mittwochabend (3. Juli 2024) kam es auf der A9 in Richtung München zu einem schweren Verkehrsunfall, das teilt die Verkehrspolizeiinspektion Feucht in einer Pressemeldung mit. Ein 42-Jähriger war dort mit seinem Porsche 911 Carrera mit hoher Geschwindigkeit unterwegs. Da es zu dem Zeitpunkt regnete, war die Fahrbahn nass, heißt es weiter.
Die Kombination aus der Geschwindigkeit und den Witterungsverhältnissen haben dann dazu geführt, dass der Sportwagen in einer Rechtskurve kurz vor der Rastanlage Greding ins Schleudern geriet. Dabei drehte sich das Auto quer und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, so die Polizei. Auf der B85 in Oberfranken kam es am Donnerstagnachmittag (4. Juli 2024) zu einem "heftigen Zusammenstoß" zweier Autos.
Porsche stürzt vier Meter tief von der Autobahn: Fahrer mit Verdacht auf lebensgefährliche Verletzungen
Der Sportwagen durchbrach die Leitplanke und rutschte dahinter am Erdhang entlang, wo er nach rund 500 Metern ein Verkehrszeichen streifte. Nach weiteren 1000 Metern stürzte der Fahrer mitsamt seines Porsches von der Autobahn neben die Fußgängerunterführung. Dort wurde der Sportwagen dann von den Einsatzkräften circa vier Meter unterhalb der Autobahn gefunden, geht aus der Pressemitteilung der Feuerwehr Greding hervor.
Beim Eintreffen der Feuerwehr lag das Wrack auf dem Dach, der 42-Jährige war befand sich nicht mehr in seinem Fahrzeug. Am Unfallort kam zufällig eine Bereitschaft des BRK vorbei und leistet dort Hilfe, bis die Einsatzkräfte vor Ort waren. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen und dem Verdacht auf lebensgefährliche Verletzungen wurde der Fahrer des Sportwagens mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen, berichtet die Verkehrspolizei Feucht.
Laut Informationen der Polizei schwebte der 42-Jährige zunächst in Lebensgefahr, jedoch konnte sich sein Zustand in der Nacht stabilisieren. Die Feuerwehren Hilpoltstein und Greding sicherten die Unfallstelle ab, bargen das Fahrzeug und sicherten die Fahrbahn vorsichtshalber mit Ölsperren vor auslaufenden Flüssigkeiten. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 81.000 Euro. Mehr News aus Roth und der Umgebung findest du in unserem Lokalressort.