Ein Video aus einer Überwachungskamera zeigt das mutige Eingreifen von Passanten in Nürnberg. Als ein Lkw am Montag führerlos durch die Innenstadt rollt, greifen eine Fahrradfahrerin sowie weitere Fußgänger mutig ein und stoppen so das tonnenschwere Gefährt.
Überwachungskamera zeigt Heldentat in Nürnberg - Passanten stoppen führerlosen Lkw in Innenstadt: Ein Lkw machte sich am Montagmorgen (24.06.2019) in der Nürnberger Innenstadt selbstständig. Das teilt die Polizei mit. Dank des mutigen Eingreifens einiger Passanten konnte der Laster gestoppt werden.
Herrenloser Lkw rollt über rote Ampel
Der Lkw rollte zunächst aus Richtung des Plärrers am Frauentorgraben in Richtung Bahnhof - ein Fahrer war nicht an Bord, das berichteten Zeugen. Der Lkw rollte unter anderem über eine rote Ampel. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurden dabei glücklicherweise keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Überwachungskamera filmt Rettungsaktion
Passanten schafften es, das Fahrzeug zu stoppen und die Geisterfahrt zu beenden. Sie versperrten den Lkw, der auf der Fahrbahn stand und riefen die Polizei. Eine Überwachungskamera filmte den Vorfall.
Kurz darauf konnte die Polizei den Fahrer ausmachen. Er hatte das Fahrzeug wenige hundert Meter davor am Frauentorgraben abgestellt. Es stellte sich heraus, dass er das Fahrzeug nicht auf P, sondern N gestellt hatte, woraufhin der Lkw davonrollte. Das Verwarngeld nahm der 75-Jährige nach Angaben der Polizei mit Erleichterung entgegen.
Heldentat? Ich denke, der LKW wäre ohnehin da ausgerollt. Denn so einen rollenden 12-Tonner hält bestenfalls Superman mit der bloßen Hand auf. Insofern hatten die Leute, die sich da vor den LKW stellten wohl eher verdammt viel Glück. Aber zumindest gibt es noch Menschen, die helfen und nicht einfach wegsehen. Von daher irgendwie doch eine lobenswerte Aktion.
Heldentat? Ich denke, der LKW wäre ohnehin da ausgerollt. Denn so einen rollenden 12-Tonner hält bestenfalls Superman mit der bloßen Hand auf. Insofern hatten die Leute, die sich da vor den LKW stellten wohl eher verdammt viel Glück. Aber zumindest gibt es noch Menschen, die helfen und nicht einfach wegsehen. Von daher irgendwie doch eine lobenswerte Aktion.