Ein Traktorfahrer kam am Samstag bei einem Verkehrsunfall bei Neuhaus an der Pegnitz ums Leben. Sein Gespann blieb an einer Unterführung hängen, woraufhin er aus dem Fahrzeug geschleudert wurde. Er erlitt tödliche Verletzungen.
Am Samstag (08.10.2022) verunglückte der Fahrer eines landwirtschaftlichen Traktorgespanns im Bereich Neuhaus an der Pegnitz (Kreis Nürnberger Land) tödlich. Der 36-Jährige war mit seinem Fahrzeug an einer Unterführung hängen geblieben und aus dem Fahrzeug geschleudert worden, wie das Polizeipräsidium Mittelfranken berichtet.
Nach derzeitigen Erkenntnissen war der Mann gegen 12:30 Uhr mit seinem Traktorgespann im Gemeindeteil Mosenberg unterwegs. An einer Bahnunterführung blieb der Anhänger des Gespanns offensichtlich aufgrund seiner Höhe hängen, woraufhin der 36-jährige Fahrer aus dem Führerhaus geschleudert und schwer verletzt wurde. Das Fahrzeug selbst kam im Anschluss abseits der Fahrbahn im Flussbett der Pegnitz zum Liegen.
Fahrer stirbt trotz Reanimationsmaßnahmen
Für den verunglückten 36-Jährigen kam trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen jede Hilfe zu spät. Er starb noch an der Unfallstelle.
Die Unfallaufnahme liegt in der Zuständigkeit der Polizeiinspektion Hersbruck.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wird an diesen Ermittlungen ein Unfallsachverständiger beteiligt. Dieser hat seine Arbeit an der Unfallstelle bereits aufgenommen. Die polizeiliche Unfallaufnahme und die Bergung des verunglückten Traktorgespanns dauern an und werden sich voraussichtlich über die Nachmittagsstunden hinweg erstrecken.
An der Bahnunterführung selbst entstanden bei dem Unfall leichte Beschädigungen.
Nach einer Begutachtung durch Beauftragte der Deutschen Bahn konnte die Bahnstrecke gegen 14:30 Uhr wieder für den Zugverkehr freigegeben werden.
Vorschaubild: © Adobe Stock/Christian Schwier (Symbolbild)