Zwei Werke des fränkischen Schreibwaren-Produzenten Staedtler stehen vor der Schließung - eines davon befindet sich in Franken.
Staedtler ist ein Unternehmen mit einer langen Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Es wurde 1835 von Johann Sebastian Staedtler in Nürnberg gegründet, wobei die Familie bereits seit 1662 in der Bleistiftherstellung tätig war. Damit zählt der fränkische Traditionsbetrieb nach eigenen Angaben zu den ältesten Herstellern von Schreibwaren überhaupt. Das Unternehmen produziert unter anderem Bleistifte, Kugelschreiber, Marker und technische Zeichengeräte.
Der Nürnberger Stiftproduzent ist international tätig und exportiert Produkte in zahlreiche Länder. Nun hat Staedtler angekündigt, zwei seiner Standorte in Deutschland schließen zu wollen. Die Werke in Neumarkt in der Oberpfalz und Sugenheim (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim) sollen nach 2028 nicht fortbestehen und in den Haupt-Produktionsstandort Nürnberg integriert werden, kündigte das Unternehmen in einer Mitteilung an.
Staedtler macht zwei Werke in Deutschland dicht - eines davon in Franken
Zuvor hatte es bei Staedtler Betriebsversammlungen an den Standorten gegeben. Die Gewerkschaft IG Metall kündigte Widerstand gegen die Maßnahmen an. Nach ihren Angaben arbeiten am Staedtler-Standort in Sugenheim derzeit rund 100 Beschäftigte, am Standort in Neumarkt in der Oberpfalz rund 200. Nach Darstellung von Staedtler sollen allen Mitarbeitenden Arbeitsplätze in Nürnberg angeboten werden.
Staedtler ist einer von drei großen fränkischen Traditionsherstellern in der Schreibgerätebranche hinter Schwan-Stabilo und Faber-Castell. Weltweit beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben derzeit 2200 Menschen, davon 1200 in Deutschland.
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@ Bamberger1961: „Ein guter Wirtschaftsminister hätte die Bedeutung …“
Eventuell haben Sie es nicht mitbekommen, aber wir haben eine Wirtschaftsministerin.
Bamberger1961
Ein guter Wirtschaftsminister hätte die Bedeutung der Industrie erkannt – denn ein Arbeitsplatz dort zieht weitere in Handel, Dienstleistung und Gewerbe nach sich. Stattdessen wurden ideologisch motivierte Entscheidungen getroffen, die unsere wirtschaftliche Basis schwächen und zur Abwanderung von Industrien führen. Ich fordere: billige Energie, mehr Netto vom Brutto und eine Reform des Bürgergelds – mit einer Deckelung auf maximal 70 % des Mindestnettolohns, analog zum Krankengeld.
@ Bamberger1961: „Ein guter Wirtschaftsminister hätte die Bedeutung …“
Eventuell haben Sie es nicht mitbekommen, aber wir haben eine Wirtschaftsministerin.
Ein guter Wirtschaftsminister hätte die Bedeutung der Industrie erkannt – denn ein Arbeitsplatz dort zieht weitere in Handel, Dienstleistung und Gewerbe nach sich. Stattdessen wurden ideologisch motivierte Entscheidungen getroffen, die unsere wirtschaftliche Basis schwächen und zur Abwanderung von Industrien führen. Ich fordere: billige Energie, mehr Netto vom Brutto und eine Reform des Bürgergelds – mit einer Deckelung auf maximal 70 % des Mindestnettolohns, analog zum Krankengeld.