Das Tierheim Hersbruck braucht Unterstützung. Aktuell läuft die Abstimmung um einen Förderpreis der Raiffeisenbank. Mit genügend Stimmen könnten die Tierschützer eine neue Futterküche erhalten.
- Tierheim Hersbruck hofft auf Gewinn von Förderpreis
- "Leben nur von Spenden": Preisgeld soll in Tierwohl investiert werden
- Geld wird dringend benötigt - Tierschützerin erklärt Hintergründe
- "Warten jeden Tag, dass die alte Futterküche auseinander fällt"
Das Tierheim Hersbruck hat beim diesjährigen Förderpreis 2022 der Raiffeisenbank seinen Hut in den Ring geworfen. Die Mitarbeiter wollen einen möglichen Gewinn in das Wohl ihrer Tiere investieren.
Tierheim Hersbruck hofft auf Gewinn von Förderpreis: "Leben nur von Spenden"
"Unser Tierheim lebt nur von Spenden, deshalb probieren wir es jetzt einfach mal", erklärt die stellvertretende Leiterin Ronja Seidl die Teilnahme am Förderpreis. "Wir haben uns zusammen überlegt, wo man das Geld am besten reinstecken sollte". Die Entscheidung sei auf eine neue Futterküche im Obergeschoss gefallen.
"Wir warten jeden Tag darauf, dass die alte Futterküche auseinanderfällt", begründet die Tierpflegerin die Wahl ihres Teams. Bei der Küche handele es sich um einen einfachen Schrank, der seine besten Jahre schon lange hinter sich habe.
Eine solche Anschaffung erleichtere die Versorgung der Tiere auf vielen Ebenen, erklärt Seidl: "Eine richtige Futterküche verfügt über ein spezielles Schubladensystem, stabile Schubladen, die auch schwerere Futterdosen aushalten, sowie mehr Platz für Medikamente".
"Projekt kann nicht allein vom Preisgeld finanziert werden" - Tierpflegerin hofft auf private Spenden
Unabhängig von der Teilnahme am Förderpreis hofft Seidl trotzdem auf Hilfsmittel aus privater Hand: "Dieses Projekt kann nicht allein vom Preisgeld finanziert werden, wir sind trotzdem auf Spenden angewiesen". Über zusätzliche Unterstützung würde sich das Tierheim Hersbruck deshalb sehr freuen: Hier könnt ihr den Tierschützern helfen.
Der Förderpreis dient der Unterstützung von gemeinnützigen, ehrenamtlichen und karitativen Vereine, Organisationen und Einrichtungen aus dem Geschäftsgebiet der Raiffeisenbank im Nürnberger Land. Zahlreiche Teilnehmer hoffen auf eine gute Platzierung.
wenn Tierheime mehr vom Staat ,den Ländern oder Gemeinden unterstützt würden ,
wäre es sicher einfacher diese viele Arbeit und die doch hohen Kosten zu bewältigen .
Tierarzt ,Fahrten zum TA, Heizkosten , Telefon , Abfall, Wasser ,Strom ,Arbeitslöhne, Futter uvm . alles wird teuerer und die Tierheime sind mit Tieren jetzt schon voll .
Wie soll es erst werden wenn noch mehr "Corona"tiere abgegeben werden
oder sich mancher zuhause sein Tier einfach nicht mehr leisten kann ??
Hmm. Habe mir mal angesehen, wer sich alles um diese Fördergelder bewirbt.
Alleine schon auf die Idee zu kommen, einen Sportverein(!) dort anzumelden und somit zum Ausdruck zu bringen, dass man das Geld lieber selbst für irgendwelche Bälle haben will und es nicht an an ein Tierheim oder beispielsweise die Feuerwehr gehen soll, ist einfach nur verachtenswert.