"Eine kleine Sensation": Video zeigt putzigen Nachwuchs im Tiergarten Nürnberg

1 Min

Der Tiergarten in Nürnberg freut sich aktuell über ganz besonderen Nachwuchs und spricht von einer "kleinen Sensation". In einem Video sind die süßen Jungtiere beim Herumtollen zu sehen.

Im Tiergarten Nürnberg freut man sich derzeit über ganz besonderen Nachwuchs: Man sei "einer von ganz wenigen europäischen Zoos, der diese Art aktuell hält." Damit sind die kleinen Tiere, die im Juli 2023 in Nürnberg geboren sind, "auch eine der ersten erfolgreichen Zuchten dieser Art in Europa." Die niedlichen Tiere seien "schwarz-weiß gestreift, ein bisschen frech und eine kleine Sensation", heißt es in den sozialen Medien. Es handle sich um Streifenwiesel.

Aus den vier neugeborenen Streifenwieseln seien mittlerweile vier süße Jungtiere geworden. Da sie hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiv seien, sehe man die Tiere "nur selten in ihren Anlagen", welche sich am Giraffenhaus und vor dem Wüstenhaus befänden. "Trotzdem oder gerade deshalb" teilt der Nürnberger Tiergarten ein Video der Streifenwiesel aus ihrem Gehege.

"Nicht näher verwandt": Tiergarten Nürnberg über die Gemeinsamkeit zu Stinktieren

Die Streifenwiesel seien Raubtiere und zählten zu den Mardern. Die Art stamme eigentlich aus Afrika, wo sie "in Trockengebieten rings um die Sahara weit verbreitet" sind, erklärt der Tiergarten. Ihr Verbreitungsgebiet reiche von Marokko und Mauretanien bis nach Ägypten und dem Sudan. Streifenwiesel bewohnen demnach sehr heiße Gebiete.

"Um sich vor der Hitze zu schützen, verbringen sie den Tag in selbst gegrabenen Bauten oder Felsenhöhlen." Erst in der Nacht, wenn es kühler ist, gingen sie auf die Jagd, heißt es. Bereits seit 2019 leben Streifenwiesel im Nürnberger Zoo. Vor kurzer Zeit konnte man sich dort über "hohen Besuch" freuen: Die "Sendung mit der Maus" war zu Gast. Worum es geht und wann die Kult-Kindershow aus dem Nürnberger Tiergarten ausgestrahlt wird. 

Durch die schwarz-weiße Zeichnung ähneln die Streifenwiesel demzufolge auf den ersten Blick den Stinktieren. Mit diesen "sind sie jedoch nicht näher verwandt." Eine Gemeinsamkeit zwischen den beiden Arten gebe es allerdings trotzdem: "Beide besitzen speziell ausgeprägte Analdrüsen, aus denen sie bei Gefahr ein übelriechendes Sekret spritzen können. Also besser nicht provozieren", schreibt der Tiergarten Nürnberg. Im Nürnberger Land soll bald ein neues Restaurant einer bekannten Fastfood-Kette eröffnen - ein Grundstück wurde bereits gekauft. Währenddessen ärgern sich regionale Hersteller von Lebkuchen und Bratwürsten über den neuen EU-Vorstoß: "Entwertet traditionelle Köstlichkeiten". Die neuesten Nachrichten aus dem Raum Nürnberg findet ihr hier.

Vorschaubild: © Screenshot/Tiergarten Nürnberg