Pokémon Go: Design-Student aus Nürnberg entwirft fränkische Monster

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Foto: Alexander Pfefferle /Redaktion
Foto: Alexander Pfefferle /Redaktion

Eine neue Ära der Pokémon wurde geschaffen: Frankémon. Der Design-Student Alexander Pfefferle schuf die fränkischen Taschenmonster.

Egal wohin man geht, überall sieht man Menschen, die wie verrückt mit ihren Smartphones durch die Gegend rennen und Pokémon einfangen. Der Hype um das Spiel hat auch Alexander Pfefferle inspiriert. Der 27-Jährige studiert Design an der Georg-Simon-Ohm Hochschule in Nürnberg.
"Ich dachte mir, wenn der Pokémon-Hype schon hierzulande um sich greift, warum nicht auch eine Edition mit deutschen Monstern?", erklärt der Student. Sofort machte er sich ans Werk und schuf die deutschen Monster. Neben bayerischen Monstern wie "Ledahos" und "Dindell" designte er auch die sogenannten Frankémon.

"Ich dachte mir, was ist typisch für meine Umgebung Nürnberg, was aber Leute von außerhalb ebenso als Gag verstehen könnten.Und hab dann Nembercha gezeichnet", sagt Alexander. Die Idee zur Weiterentwicklung des Monsters in "Draimwegla" kam von einem Freund.

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Die App selbst hat sich der Nürnberger noch nicht zu gelegt. "Ich war früher ein riesiger Pokémon-Fan", erklärt er. Mit dem Massenhype um Pokemon-Go kann er bis jetzt noch nichts anfangen, aber er überlege, ob er sich die App nicht vielleicht doch noch herunter lädt.