Ein Streit in Nürnberg eskaliert: Ein junger Mann wird mit einer Reizgaspistole verletzt, der Rettungsdienst muss vier Umstehende versorgen. Bei den Ermittlungen helfen der Polizei die Videoaufnahmen eines Clubs.
Ein Mann soll einem 21-Jährigen vor einer Diskothek in Nürnberg mit einer Reizgaspistole ins Gesicht geschossen haben und ihn sowie vier umstehende Personen durch das Gas verletzt haben. Laut Angaben der Polizei flüchtete der 22-Jährige nach der Tat am frühen Samstagmorgen (1. November 2025) gegen 2.10 Uhr zunächst, wurde jedoch rund eine Stunde später in seinem Zuhause vorläufig festgenommen.
Die beiden Männer waren in der Nacht vor der Diskothek im Marientorgraben in einen Streit geraten. In der Folge soll der 21-Jährige ersten Erkenntnissen zufolge versucht haben, den 22-Jährigen zu schlagen. Dieser habe ausweichen können und soll seinem Widersacher daraufhin ins Gesicht geschossen haben.
Mann durch Schuss aus Schreckschusswaffe in Nürnberg verletzt - Verdächtiger leistet Widerstand
Der 21-Jährige wurde mit blutenden Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus gebracht, das er noch in derselben Nacht wieder verlassen konnte. Vier umstehende Personen erlitten durch das Reizgas Augenreizungen und wurden vom Rettungsdienst versorgt.
Auf Videoaufzeichnungen des Clubs konnten die Polizisten den Beschuldigten identifizieren. Bei der anschließenden Festnahme soll er Widerstand geleistet haben. Daraufhin sollen ihm Familienmitglieder zu Hilfe geeilt sein. Schließlich wurden dem Beschuldigten sowie dessen Vater den Angaben zufolge Handschellen angelegt. Beide zogen sich leichte Verletzungen zu.
In der Wohnung entdeckten die Beamten die mutmaßliche Tatwaffe sowie ein verbotenes Faustmesser. Die Polizei hat nun die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
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