Eine Familie und weitere Reisende eines ICE haben auf der Fahrt in Richtung Nürnberg sexuelle Handlungen einer Bahnfahrerin ertragen müssen. Die Nürnberger Bundespolizei ermittelt jetzt wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses.
Eine Zugreisende hat am Donnerstagmittag (28. Dezember 2023) vor einer Mutter und ihrem Sohn sexuelle Handlungen in einem ICE der Deutschen Bahn vorgenommen, berichtet die Bundespolizei Nürnberg.
Demnach war eine 54-Jährige mit ihrem 13-jährigen Sohn gerade in dem ICE von München nach Nürnberg unterwegs, als eine ebenso im Abteil befindliche 31-jährige Frau "ihre Hose öffnete und anfing, sich selbst mit ihren Fingern zu befriedigen", schreibt die Bundespolizei in ihre Mitteilung.
Frau (31) masturbiert in Zug nach Nürnberg vor Familie: Zugbegleiter ruft Bundespolizei
Die Familie und weitere Reisende hätten daraufhin "angewidert" das Zugabteil verlassen, heißt es weiter. Ein anwesender Zugbegleiter informierte umgehend die Bundespolizei.
Selbst beim Eintreffen der Einsatzkräfte am Nürnberger Hauptbahnhof "dauerten die Selbstbefriedigungshandlungen der Frau noch an", so die Bundespolizei. Die 31-Jährige wurde von der Weiterfahrt im ICE ausgeschlossen.
Auf der Polizeidienststelle erfuhren die Beamten, dass die Frau wohnungslos ist. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses eingeleitet.
@manny1980
Weil die Frauen halt nicht diesen Schwellkörper wie wir Männer besitzen, vermute ich mal. Fällt bei Männern halt viel mehr auf.
Allerdings bin ich im Gegensatz zu @Frankenfregger der Meinung, dass über sexuelle Handlungen von Frauen in der Öffentlichkeit wesentlich weniger berichtet wird als bei Männern, die sich schon verdächtig machen, wenn sie ein Schulkind auch nur grüßen.
Und jetzt hätte ich gerne einen richtig lustigen Smiley zur Verfügung ............... ;.)
Ich verstehe nicht, warum das nur bei Männern eine Straftat ist und bei Frauen nicht. Steht so im Gesetz.
Möchte nicht wissen, wieviele männliche Vorfälle es ständig gibt, die nicht berichtet werden...