Der Zoll am Nürnberger Flughafen entdeckte bei einer Reisenden drei Gramm harte Drogen. Die Frau hatte die Drogen in ihrem Körper versteckt.
Drei Gramm harte Drogen entdeckte der Nürnberger Flughafenzoll am Samstag bei einer Bodypackerin aus Südeuropa. Die Reisende hatte nur Handgepäck und angeblich "nichts anzumelden". Nachdem ein Drogenwischtest positiv reagiert hatte, wurde ihr jedoch die körperliche Durchsuchung angekündigt.
Die Frau übergab den Zollbeamtinnen freiwillig drei Plastiktütchen, die sie aus ihrem Genitalbereich zog. Verwiegung und Tests ergaben, dass die Tütchen insgesamt zwei Gramm Kokain und knapp ein Gramm Amphetamin enthielten.
Gegen die 30-Jährige wurde ein Verfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Sie durfte ihre Reise gegen eine Sicherheitsleistung von 300 Euro fortsetzen. Die Drogen wurden sichergestellt.
Bereits am 9. Januar 2025 hatte eine andere Kontrolleinheit des Nürnberger Zolls am Parkplatz Ludergraben an der A3 beim Fahrer eines osteuropäischen Klein-Lkw knapp elf Gramm Amphetamin sichergestellt. Der 38-Jährige durfte seine Fahrt nach Einleitung eines Strafverfahrens ebenfalls - ohne die Drogen - fortsetzen.
Das "Bodypacken" erfolgt auf zwei Arten: Sogenannte Schieber führen sich die Drogenpäckchen in die Körperöffnungen im Genitalbereich ein, während die "Schlucker" die Päckchen verschlucken. Platzt ein Behältnis, kann es in beiden Fällen zu schwerwiegendsten gesundheitlichen, möglicherweise tödlichen Folgen kommen.
Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
Vorschaubild: © Zoll Nürnberg