Explosion mit "Flammenball": Feuerwehr im Nürnberger Land erlebt böse Überraschung bei Einsatz

2 Min
Altdorf: Explosion mit "Flammenball" - Feuerwehr erlebt böse Überraschung
Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem Brand alarmiert, bei dem die Einsatzkräfte eine böse Überraschung erwartete.
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Michael Eckersberg (FF Altdorf b. Nürnberg)
Altdorf: Explosion mit "Flammenball" - Feuerwehr erlebt böse Überraschung
Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem Brand alarmiert, bei dem die Einsatzkräfte eine böse Überraschung erwartete.
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Michael Eckersberg (FF Altdorf b. Nürnberg)
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Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem Brand alarmiert, bei dem die Einsatzkräfte eine böse Überraschung erwartete.
Altdorf: Explosion mit "Flammenball" - Feuerwehr erlebt böse Überraschung
Michael Eckersberg (FF Altdorf b. Nürnberg)
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Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem Brand alarmiert, bei dem die Einsatzkräfte eine böse Überraschung erwartete.
Altdorf: Explosion mit "Flammenball" - Feuerwehr erlebt böse Überraschung
Michael Eckersberg (FF Altdorf b. Nürnberg)
Altdorf: Explosion mit "Flammenball" - Feuerwehr erlebt böse Überraschung
Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem Brand alarmiert, bei dem die Einsatzkräfte eine böse Überraschung erwartete.
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Michael Eckersberg (FF Altdorf b. Nürnberg)
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Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem Brand alarmiert, bei dem die Einsatzkräfte eine böse Überraschung erwartete.
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Michael Eckersberg (FF Altdorf b. Nürnberg)
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Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem Brand alarmiert, bei dem die Einsatzkräfte eine böse Überraschung erwartete.
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Michael Eckersberg (FF Altdorf b. Nürnberg)
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Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem Brand alarmiert, bei dem die Einsatzkräfte eine böse Überraschung erwartete.
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Michael Eckersberg (FF Altdorf b. Nürnberg)
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Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem Brand alarmiert, bei dem die Einsatzkräfte eine böse Überraschung erwartete.
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Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem Brand alarmiert, bei dem die Einsatzkräfte eine böse Überraschung erwartete.
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Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem Brand alarmiert, bei dem die Einsatzkräfte eine böse Überraschung erwartete.
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Michael Eckersberg (FF Altdorf b. Nürnberg)

Am Donnerstag (2. Mai 2024) wurde die Feuerwehr Altdorf zu einem "brennendem Anbau mit Holzhaufen" alarmiert. Der Einsatz entpuppte sich allerdings als hartnäckiger und gefährlicher als zunächst vermutet.

Unter dem Stichwort "brennender Anbau mit Holzhaufen" wurde die Feuerwehr Altdorf am Donnerstag (2. Mai 2024) zu einem Einsatz alarmiert, berichtet die Kreisfeuerwehr Nürnberger Land. Bereits bei der Anfahrt sei eine schnell größer werdende Rauchwolke sichtbar gewesen. Während die ersten Fahrzeuge eintrafen, kam es schon zu einer "massiven Durchzündung", wobei Flammen bis in das Dachgeschoss des Wohnhauses schlugen, wie die Kreisfeuerwehr schreibt.

Die Einsatzkräfte starteten sofort einen "Schnellangriff", um die brennenden Teile des Hauses zu löschen und den Rest vor dem Feuer im Anbau zu schützen. Der Einsatz gestaltete sich allerdings komplizierter als gedacht, da sich das Feuer ungewöhnlich schnell ausbreitete. Deshalb wurde die Alarmstufe erhöht und die Feuerwehren Röthenbach und Winkelhaid als Unterstützung alarmiert.

Gas-Explosion in Altdorf: Flammenball mit "mehreren Metern Durchmesser" 

Trotz des "schnellen, konsequenten und massiven Einsatzes" von zahlreichen Löschmaßnahmen wurde das Feuer "immer heftiger", wofür die Einsatzkräfte zunächst keine Erklärung hatten, heißt es. Als der Eigentümer den Feuerwehrleuten daraufhin erklärte, dass sich zwei bis drei Gasflaschen in dem Anbau befänden, öffnete sich bei einer Flasche das Sicherheitsventil und das brennbare Gas "blies ab". Dadurch wurden die Flammen noch stärker, nur wenige Minuten später erwartete die Einsatzkräfte eine böse Überraschung.

Es kam zu einer Explosion mit einem Flammenball von "mehreren Metern Durchmesser". Die Trupps waren glücklicherweise in Deckung, sodass niemand dadurch verletzt wurde. Als der Eigentümer erneut befragt wurde, stellte sich heraus, dass sich in dem Anbau unbekannte Mengen von Treibstoffen und Schmiermitteln befanden. "Mit dieser Information konnten wir endlich nachvollziehen, warum wir mit einem derart intensiven Feuer konfrontiert waren - und entschieden uns, weitere Verstärkung nachzufordern", heißt es vonseiten der Kreisfeuerwehr Nürnberger Land.

Mit den Standorten Moosbach, Feucht und Hersbruck, die zusätzlich alarmiert wurden, waren zu diesem Zeitpunkt sechs verschiedene Feuerwehren am Einsatzort. Es seien hunderte Liter Löschwasser pro Minute gefördert worden, um das Feuer in den Griff zu kriegen, denn mittlerweile war neben dem angrenzenden Wohnhaus auch ein Pferdestall mit mehreren Boxen in Gefahr.

Warnmeldungen an Bevölkerung - Feuerwehr musste Umweltschäden verhindern

Bei Einsätzen dieser Art sei es laut der Kreisfeuerwehr üblich, Auswirkungen auf die Umwelt sorgfältig zu kontrollieren, außerdem wurde die Bevölkerung sicherheitshalber vor der Rauchwolke gewarnt. In Absprache mit dem Wasserwirtschaftsamt sicherten die Einsatzkräfte angrenzende Gewässer mit Ölsperren, da Gefahr bestand, dass unverbrannte Chemikalien in Richtung Schwarzach geschwemmt wurden.

Die ersten Einheiten konnten am frühen Nachmittag den Einsatzort verlassen. Um zu verhindern, dass weitere Chemikalien durch ein angekündigtes Unwetter in Richtung Schwarzach gespült werden, ließ die Einsatzleitung zwei große Container anliefern, in denen ein Großteil des Brandschutts wetterfest gelagert wurde. Der Einsatz konnte schließlich nach mehr als acht Stunden beendet werden. In der Nacht kam es dann noch einmal zu einem kleinen Schreckensmoment, als Funkmeldeempfänger erneut mit "Rauchentwicklung im Gebäude" auslösten, es hatte an einer Stelle im Brandschutz allerdings lediglich begonnen, leicht zu qualmen.

"Dieses Risiko war uns bewusst, als wir aufgrund der Nähe zur Schwarzach im Rahmen der Löscharbeiten darauf verzichtet hatten, Löschschaum einzusetzen", erklärt die Feuerwehr dazu. Die Polizei klärt nun die noch unbekannte Ursache des Brands, verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Mehr Nachrichten aus der Metropolregion Nürnberg findest du in unserem Lokalressort.