Die Polizei wird zu einem Wohnhaus im Kreis Miltenberg alarmiert. Dort finden sie die Leiche eines 68-Jährigen. Als möglicher Täter gerät sein eigener Sohn ins Visier der Beamten.
Am Samstagnachmittag (13. Juli 2024) ereignete sich in einem Wohnhaus ein Tötungsdelikt. Angaben der Polizei zufolge alarmierte der Tatverdächtige selber gegen 16.15 Uhr die Polizei. Mehrere Streifenwagen seien zum Einsatzort in Elsenfeld gefahren und dort auf den 40-jährigen Anrufer getroffen, hieß es in der Pressemitteilung.
Im Haus sei demnach eine leblose Person gefunden worden. Ein hinzugerufener Notarzt hätte nur noch den Tod des 68-jährigen Mannes feststellen können, hieß es weiter. Die Polizei gab an, dass auch die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt werden konnte.
Vater mutmaßlich mit scharfem Gegenstand getötet - Hintergründe der Tat noch unklar
Nach bisherigen Erkenntnissen soll der offenbar psychisch erkrankte 40-Jährige seinen Vater, der im selben Haus lebte, mit einem scharfen Gegenstand getötet haben. Die genauen Hintergründe der Tat seien nun Gegenstand der andauernden Ermittlungen.
Der Beschuldigte verbrachte die Nacht in einer Haftzelle der Aschaffenburger Polizei, die mit den weiteren Ermittlungen betraut ist. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 40-Jährige am Sonntag einer Ermittlungsrichterin vorgeführt. Diese ordnete wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags einen Unterbringungsbefehl gegen den Mann an. Er befindet sich nun in einem Bezirkskrankenhaus.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
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