Während Löscharbeiten in Eschau bedrohte ein Grundstückseigentümer die Feuerwehr plötzlich mit einem Messer.
Bereits am 6. Juli 2024 hat ein Mann Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr bei einem Wiesenbrand mit einem kleinen Nutzmesser bedroht, wie das Polizeipräsidium Unterfranken berichtet. Gegen den 51-Jährigen wird nun ermittelt. Dem aktuellen Sachstand zufolge führten Feuerwehrleute aus Eschau und Sommerau Löscharbeiten an einer Wiese im Ortsgebiet durch.
Offenbar hatte der Grundstückseigentümer dort unerlaubterweise Müll verbrannt. Der 51-jährige Mann, der als Verursacher gilt, näherte sich den Einsatzkräften zunächst verbal aggressiv und zog danach ein Obstbaummesser. In bedrohlicher Haltung trat er ihnen gegenüber, so der Bericht. Die Feuerwehrleute blieben ruhig und überzeugten den Mann, das Messer abzulegen.
Auf diese Weise konnte eine weitere Eskalation vermieden werden. Die alarmierten Polizeibeamten aus Obernburg durchsuchten den Mann und beschlagnahmten das Messer. Während des Einsatzes beruhigte sich der 51-Jährige wieder, weshalb die Polizisten auf eine Ingewahrsamnahme verzichteten. Gegen den Mann wurden entsprechende Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Bedrohung, eingeleitet. Auch im Nürnberger Land wurde die Feuerwehr bedroht - hier allerdings mit einer Pistole, wie der Kommandant den dramatischen Einsatz schildert.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
Vorschaubild: © Collage inFranken.de: Christiane Bosch/dpa ; Dall-E/KI-generiert