Die Polizei berichtet von einem Hund, der am Montagnachmittag in Arnstein einen mutmaßlichen Giftköder fraß und vergiftet wurde. Demnach seien Tabletten in Rohfleisch versteckt worden.
Am Montagnachmittag (18. November 2024) wurde in Arnstein (Landkreis Main-Spessart) ein Hund vergiftet.
Laut Polizei Karlstadt sei um 16.40 Uhr eine 26-jährige Hundebesitzerin mit ihrem Junghund im Bereich Bücholder Kreuz in Arnstein unterwegs gewesen, als dieser einen ausgelegten Giftköder fraß. Der Hundebesitzerin zufolge handelte es sich bei dem Köder um rohes Fleisch, in dem Tabletten von unbekannter Herkunft enthalten waren.
Hund mit Köder vergiftet - Polizei Karlstadt ermittelt
Der Junghund zeigte sich laut Polizei zunächst apathisch und habe sich erbrechen müssen. Nach einem Tierarztbesuch habe er sich jedoch wieder erholt.
Die Polizei leitete Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein.