Sebastian Descartes präsentiert Klänge, die zum Tanzen und Nachdenken anregen. Am Samstag spielt er im Tecnet-Zentrum Obermain.
Wer meint, junge Musiker würden nur mit Beats und Bits operieren, der ist auf dem Holzweg. Sebastian Descartes ist einer von vielen jungen Künstlern, die handgemachte Klänge einem elektronischen Musikkleid vorziehen.
Der Bamberger, bekannt von "Kronach leuchtet", fühlt sich den Wurzeln moderner Pop- und Rockmusik verpflichtet. Blues, Country, Funk, Reggae, Rock‘n‘Roll oder Swing vermischen sich bei ihm zu einer Musik, die anregt, die nicht von der Stange und keinen Zwängen unterstellt ist.
Der Gitarrist und Sänger hat sich Anspruch und Vielfalt auf seine Fahnen geschrieben. Seine Konzerte dauern oft drei Stunden. Die Fans werden mitgenommen auf eine faszinierende musikalische Reise, die ihnen geistige Anregung schenkt oder sie zum Tanzen animiert. Seine Texte kommen gesellschaftskritisch oder witzig daher und laden zum Interpretieren ein. Heute, am Samstag, gibt der Musiker auf Einladung des Kleinkunstvereins "TECnet Obermain" seine musikalische Visitenkarte im "TECnet Zentrum" in Burkersdorf ab. Der Eintritt zum Konzert, das um 20 Uhr beginnt, ist frei.
