Die Entwicklung der Lichtenfelser Stadtbücherei stößt bei Stadträten auf Begeisterung. Nach dem geplanten Umzug soll mehr Raum für Aktionen sein.
Die Stadtbücherei ist viel mehr als nur Entleihstation für Lektüre. Längst gehören auch DVDs und Blu-Rays, Hörbücher, Musik-CDs und Spiele zum Medienangebot. Mit Begeisterung widmet sich das Team um Leiterin Christine Wittenbauer seit Jahren der Leseförderung. Da gibt es Vorlese- und Bastel-Angebote für Fünf- bis Siebenjährige, samt "Lesecafé" für sie begleitende Erwachsene. Vorschulkinder können einen "Büchereiführerschein" erwerben, Erst- und Zweitklässler einen "Lesekompass". Zum Jahresprogramm gehören ferner Sommerferienaktion, Buchflohmarkt und Autorenlesung. Heutzutage seien Büchereien Orte der Begegnung, der Teilhabe und Kommunikation, der kulturellen Interaktion, des lebenslangen Lernens, betonte Christine Wittenbauer jüngst vor den Stadträten des Stadtentwicklungsausschusses. Die neue Bücherei, die die Stadt im Gebäude Marktplatz 10 einrichten wird, soll dafür mehr Raum und Möglichkeiten bieten. Hinter den Kulissen hat die Arbeit an einem modernen Konzept bereits begonnen. Dazu gehört für die Mitarbeiter auch die Beschäftigung mit Lernrobotern wie Dash, Bee-Bot oder Ozobot. Kinder können damit spielerisch, zum Teil auch musikalisch, Grundlagen der Programmierung erfahren. Betont wird der gestalterische Aspekt dieses neuen Medienbestandes, den man auch in die Zusammenarbeit mit den Kindergärten einbringen möchte. Die Stadträte bekamen schon einmal einen kleinen Einblick in die Funktionsweise. Kreative Ideen können in der künftigen Bücherei aber auch mit analogen Materialien umgesetzt werden. "Makerspace" lautet das Stichwort. Der englische Begriff steht für einen Ort, an dem Menschen etwas tun. Das kann beispielsweise das gemeinsame Gärtnern auf einem Dachgarten sein, den die Bücherei vielleicht haben wird, oder die Arbeit in einer Nähstube. Vor allem soll das Angebot Jung und Alt ansprechen. Einen Vorgeschmack kann der "Makerspace-Tag" am Samstag 30. Mai, bieten. Wittenbauers Begeisterung wirkte ansteckend auf die Stadträte. Sie erwarten von der Investition in diese Einrichtung eine Belebung für die Innenstadt.pp
Ich habe mir mal diese neuen "Spielzeuge" im Internet angesehen und fand das schon sehr reizvoll. Diese Geräte haben das Zeug die gute alte Eisenbahn zu ersetzen mit weniger Aufwand. Und könnten auf Dauer leichter in Kinderzimmern installiert werden, als dies bislang mit den elektrischen Spielzeugeisenbahnen war. Die Logik hinter diesen Geräten ist sofort sichtbar und natürlich weiter ausbaufähig. Wie aus einem Lehrfilm zu erkennen, ist es allerdings mit einfachem "Gekritzel" dabei nicht getan, die Grundlage ist auch hier sauberes arbeiten. Also gewisse Arbeitsdisziplin im Kindesalter, sprich ein zusätzlicher Lernaspekt