Der neue Stadtrat von Bad Staffelstein wird viele Dinge auf den Weg bringen, die den Ort nachhaltig verändern.
Wenn am 15. März der neue Stadtrat von Bad Staffelstein gewählt wird, steht fest, welche 24 Frauen und Männer in den kommenden sechs Jahren dort Entscheidungen treffen werden. Es gibt Punkte, die dürften für weniger Konflikte sorgen und einige, die das Potenzial haben, zu hitzigen Diskussionen zu führen - auch außerhalb des Gremiums.
Drei Beispiele für Projekte, die der Stadtrat in der neuen Wahlperiode auf den Weg bringen wird oder sogar abschließen kann:
? Vierter und fünfter Bauabschnitt Bahnhofstraße: Hier sind die Planungen weit fortgeschritten. In der neuen Wahlperiode wird der Straßenzug zwischen Goethestraße und Bahnhofsgebäude ein neues Gesicht bekommen.
? Auch der Bahnhof wird sich verändern. 2023 soll der barrierefreie Umbau beginnen, so hieß es in einer Sitzung im Stadtrat im Mai vergangenen Jahres. Für das momentan leere Gebäude wird sich in der neuen Wahlperiode dann hoffentlich auch endlich eine sinnvolle und dauerhafte Nutzung finden.
? Auch auf dem Bärengelände wird sich etwas tun, die Marschrichtung steht ja schon fest: Platz für Kultur und Gastronomie schaffen - man muss einen Investor finden, der es in die Hand nimmt, vereinfacht gesagt.
Was für mehr Diskussionen sorgen wird, sind folgende drei Punkte, die teilweise auch miteinander zusammenhängen.
? Im Bereich Bamberger Straße und Lichtenfelser Straße muss sich etwas verändern. Den Verkehr mitten durch die Stadt fließen zu lassen, tut dem historischen Ortskern nicht gut. Eine einfache Lösung liegt nicht auf der Hand. Hier eine Anregung: Die Durchgangsstraße ab dem Marktplatz bis hoch zur Viktor-von Scheffel-Straße zur Fußgängerzone zu machen und den Abschnitt Bamberger Straße ab Angerstraße sowie die Horsdorfer Straße bis zur Einfahrt zum E-Center als Einbahnstraße gestalten. Doch dafür braucht es eine andere Voraussetzung, die unter Punkt 2 folgt: