Erst zum Schluss kam der Regen

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Ziel erreicht: Gegen 16.15 Uhr rollten die ersten Radfahrer ein. Start war am Aqua Riese gegen 9 Uhr gewesen. Foto: Tobias Kindermann
Ziel erreicht: Gegen 16.15 Uhr rollten die ersten Radfahrer ein. Start war am Aqua Riese gegen 9 Uhr gewesen. Foto: Tobias Kindermann
Prominenz auf der Bühne. Foto: Matthias Einwag
Prominenz auf der Bühne. Foto: Matthias Einwag
 
Wasser fassen in Coburg. Foto: Wolfgang Desombre
Wasser fassen in Coburg. Foto: Wolfgang Desombre
 
Jubelnd fuhren Teilnehmer am Zuschauerspalier an der Kreuzung Bahnhofstraße/Goethestraße entlang.
Jubelnd fuhren Teilnehmer am Zuschauerspalier an der Kreuzung Bahnhofstraße/Goethestraße entlang.
 
Gedränge am Start. Foto: Matthias Einwag
Gedränge am Start. Foto: Matthias Einwag
 

Bad Staffelstein war Start und Ziel der ersten Etappe der BR-Radltour. Sie führte hinüber ins Coburger Land und war etwas über 70 Kilometer lang.

Es fing an mit lockeren Sprüchen am Aqua-Riese-Hallenbad, doch schnell sollte es ernst werden. Thomas Gottschalk unterhielt die etwa 2000 Radfahrer mit Humor: "Ich wundere mich, dass die Ministerpräsidenten inzwischen jünger sind als ich."

Das sagte er auch mit Blick auf die zahlreich vertretene bayerische Politikriege: Neben Ministerpräsident Markus Söder waren beim Start zur ersten Etappe der BR-Radltour auch Umweltminister Thorsten Glauber und Verkehrsminister Hans Reichhart dabei.

1100 Radler haben sich für die komplette Tour angemeldet, die am Samstag, 3. August in Bad Füssing endet. Für die etwas über 70 Kilometer lange erste Etappe kamen noch einmal etwa 1000 Tagesradler dazu.

Die BR-Radltour ist kein Rennen, sondern ein Freizeitvergnügen. Trotzdem: Hinter Unnersdorf ging es Richtung Coburger Land gleich kräftig hinauf, bei Neudorf bog man nach Stadel ab. Auch im weiteren Verlauf sollte durchaus der ein oder ander Anstieg hinzukommen.

Und die Vorgabe lautete 20er-Schnitt - also 20 Kilometer in der Stunde. Die 73 Kilometer wurden nicht am Stück gefahren, um 10.30 Uhr war eine Wasserpause auf dem Coburger Schlossplatz vorgesehen, bei Kilometer 53,4 hatten die Routenplaner eine Mittagspause in Seßlach eingerechnet.

Das Wetter gab sich besser als die Aussichten. Erst bei der Zieldurchfahrt fielen in Bad Staffelstein erste Tropfen - und das kleine Unwetter war dann auch schnell vorbei, nur der Regen blieb länger.

Sogar fünf Minuten eher als geplant, um 16.15 Uhr, rollten die Radler in einem langen Zug vom Bahnhof her kommend durch Bad Staffelstein zum Ziel am Abzweig zur Goethestraße, von wo aus man in die Quartiere in der Adam-Riese-Halle und der Moll-Halle zurückkehrte.