"Bauer sucht Frau" 2014 auf RTL ist gestartet - mit dabei Bauer Sebastian aus dem oberfränkischen Landkreis Lichtenfels. Im Interview verrät der 32-Jährige unter anderem, warum er unbedingt bei "Bauer sucht Frau" mitmachen wollte und was ihm an Ines so gut gefällt.
"Bauer sucht Frau" ist in der zehnten Staffel fränkischer denn je. Gleich drei Kandidaten der Kuppelshow auf RTL kommen aus der Region. Einer davon ist Sebastian aus Oberfranken. Woher der 32-Jährige genau kommt, wird nicht verraten. Zu groß sei RTL zufolge das Risiko, dass Fans den Hof des Landwirts belagern. Wie es mit Sebastian und seiner Auserwählten weitergeht, ist sowieso noch streng geheim. Im Gespräch mit infranken.de hat Sebastian zumindest schon mal erzählt, dass er aus dem Landkreis Lichtenfels kommt, wie die Dreharbeiten waren und vieles mehr.
Sebastian, wie kam es dazu, dass du dich bei "Bauer sucht Frau" beworben hast? Bauer Sebastian: Da ich schon längere Zeit Single war und ich schon lange großer Fan von "Bauer sucht Frau" bin, habe ich mich in der letzten Staffel beworben. Und das ist ja auch eine gute Sache, weil man gezielt nach einer Frau suchen kann.
Du lebst mit deinem Vater, deinem Bruder und deiner Schwägerin auf dem Hof. Was haben sie dazu gesagt, dass du im Fernsehen eine Frau suchst? Die fanden das gut. Sie sagen schon länger, dass ich mal wieder eine finden soll.
Wieso über eine Fernsehshow und nicht einfach so? Als Landwirt hast du nicht so viel Zeit, dauernd in die Disco zu gehen und Frauen kennenzulernen. Außerdem ist den Frauen in der Sendung klar, auf was sie sich einlassen. Sie wissen, dass ich einen Hof habe.
Viele Damen, die man sonst so trifft, schreckt das ab.
Wieso? Weil du eben als Landwirt immer auf dem Hof zu tun hast und da muss die Partnerin schon auch mit anpacken. Das schreckt viele Frauen ab. Viele wollen nach der Arbeit Feierabend haben. Mit einem Bauernhof gibt´s das nicht. Ich habe auch schon einige Frauen getroffen, die zweimal im Jahr in den Urlaub fahren wollen, aber das geht als Bauer auch nicht. Ich habe schon auch mal Freizeit, aber ich muss mich eben an den Bedürfnissen des Betriebs orientieren. Wenn beispielsweise die Ernte eingefahren werden muss, hat das Vorrang. Außerdem baue ich gerade eine Straußenfarm auf, das wird noch mehr Arbeit werden. Ich brauche auf jeden Fall eine Frau, die mich unterstützt.
Nun ist die erste Folge gelaufen. Was war das für ein Gefühl, sich im Fernsehen zu sehen? Es ist komisch, das habe ich ja noch nie gehabt. Ich war noch nie im Fernsehen. Allein die Stimme hört sich schon so seltsam an. Aber ich glaube, es ist ganz gut rüber gekommen.
Habt ihr Kandidaten die Möglichkeit, die Sendung vorher anzuschauen?Nein, gar nicht. Das ist eine große Überraschung.
Beim Hoffest hast du den Damen Straußeneier mitgebracht. War das deine Idee oder gibt es ein Drehbuch?Ja, es war meine Idee, aber das Team gibt mir Ratschläge, wie ich etwas machen könnte. Sie schreiben mir aber nicht vor, was ich sagen oder tun soll.
Du hast dich auf dem Hoffest für Ines entschieden. Was hat dir an ihr besser gefallen als an Tanja? Das erste Kennenlernen war super. Mit ihr hat es gleich geschnackelt. Ich habe mich mit beiden unterhalten, aber mit Ines hat es einfach mehr gekribbelt, so wie sie mich angeschaut hat mit ihren schönen Augen. Außerdem hat Ines schon mehr Erfahrung mit Haus und Hof. Und das ist mir eben auch wichtig. Die Liebe muss freilich stimmen, aber dass man für einander da ist und sich unterstützt, gehört für mich dazu.
Wie war die Hofwoche mit Ines? Die Hofwoche war super. Mehr darf ich aber nicht sagen. (lacht)
Kannst du aber vielleicht noch verraten, ob das Dorf, in dem du im Kreis Lichtenfels lebst, bei Bauer sucht Frau auch vorkommt? Ja, ich hatte während der Hofwoche Geburtstag und da habe ich mit meinen Freunden aus dem Dorf gefeiert. Wir haben noch eine richtige Gemeinschaft im Ort und helfen uns gegenseitig.
War es nicht seltsam, dass ihr ständig von einem Kamerateam gefilmt wurdet?Schon. Es war auch teilweise ziemlich anstrengend, weil manches dann doch nochmal gedreht werden musste. Aber das Team war super. Es hat wirklich Spaß gemacht. Es kommt halt immer darauf an, wie man es so verpackt.
damit ihr Sebastian nicht zum Kraus wird und sich als Spiesberger, ähm......Spiessbürger entpuppt.