Ein Wochenende ist so kurz, dabei passiert unglaublich viel. Die letzten Tage haben das gezeigt.
Wie schnell ist doch so ein Wochenende vorbei. Kaum hat man am Freitagabend den Computer heruntergefahren, schon klingelt am Montag früh der Wecker - oder noch eher, wenn man wie ich schon am Sonntag wieder ranmuss.
Wind in Peking und in Franken
Und dennoch ist in dieser kurzen Zeitspannen so unglaublich viel passiert. In China gingen gestern olympische Winterspiele zu Ende, die selbst mich als durchaus sportbegeisterten Zeitgenossen kälter ließen als der Eiswind in Peking. Apropos Wind: Mehrere Sturmtiefs mit rätselhaften Namen fegten übers Land - gut, dass unsere Region halbwegs unbeschadet davonkam.
Was war noch? Na ja, die Ereignisse an der Grenze zur Ukraine mit all den Mutmaßungen, Vorwürfen und Drohgebärden, da kann einem schon mulmig werden. Man traut sich im Wirtshaus ja gar keinen "Russen" mehr zu bestellen. Ich empfehle hier alternativ einen "Kiewer" (ein Glas Blue Curacao mit einem Schuss Eierlikör). Oder die weiter steigende Inzidenz im Kulmbacher Raum, die immer lauterem Geschrei nach zügigen Lockerungen entgegensteht.
Heimsieg für den Club
Hmhh. Gab's denn seit Freitag wirklich keine positiven Nachrichten? Doch natürlich, wobei ich da nicht in erster Linie den spektakulären Club-Sieg gegen Jahn Regensburg meine - und auch nicht den Franken-Fasching in Veitshöchheim, dessen Übertragung ich zweimal wegen anderweitiger Interessen verpasst habe.
Nein, vor einigen Tagen habe ich an gleicher Stelle berichtet, wie wir alle um die Zukunft unseres "KU - NI" genannten Zweitwagens gezittert haben. Der Tüv stand an. Am Freitag war's so weit. Und was soll ich sagen: Er ist drauf, der neue Stempel. Ich könnte weinen vor Freude. Was für ein Wochenende.