Mit dem Fürther Vorortverein gastiert am Sonntag der Dritte beim zweitplatzierten TSV Neudrossenfeld. Heil fehlt sicher, Hilla vielleicht auch.
Einen direkten Konkurrenten in der Landesliga Nordost könnten die Neudrossenfelder Fußballer am Sonntag abschütteln: Beim TSV (2.), mit 26 Zählern punktgleich mit Spitzenreiter TSV Buch, gastiert der FSV Stadeln (3.), der nur drei Zähler zurückliegt. Die Chancen dazu stehen nicht einmal schlecht, denn vor dem 2:1-Sieg am vergangenen Wochenende gegen den SV Friesen haben die Gäste aus Fürth, die die ersten sechs Partien für sich entscheiden konnten, fünf Spiele am Stück nicht gewonnen.
Der Erfolg über Friesen gelang allerdings ohne die zwei besten Torschützen Strobel (Urlaub) und Ell (verletzt). Beide Treffer erzielte der für Strobel in die Spitze gestellte Laschet. "Die Stadelner haben generell eine gute Mannschaft, und es gibt viele, auf die wir achten müssen", sagt der Neudrossenfelder Trainer Joachim Riedel. Davor, dass Stadeln aggressiv nach vorne spielt, habe er keine Angst.
Schließlich besitzt der TSV mit erst zehn Gegentoren die zweitbeste Abwehr.
Beim 1:1 bei der SG Quelle Fürth traf Mayr unglücklich ins eigene Netz. Trotzdem kann Riedel ("Wir sind weiter ungeschlagen und vorne dabei") mit dem Punkt ganz gut leben. Wichtig sei es nur, gegen Stadeln nachzulegen. "Wenn wir nicht verlieren, bleibt die Distanz. Sechs Punkte Vorsprung wären natürlich optimal", so der TSV-Coach. Verzichten muss er auf Heil, hinter Hilla steht aus beruflichen Gründen noch ein Fragezeichen. Partyka ist erst wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
TSV Neudrossenfeld am Sonntag um 15 Uhr gegen FSV Stadeln (Aufgebot): Küfner - Zapf, Taubenreuther, Lattermann, Diwersi, Pajonk, Hilla, Konradi, Brand, Lämmert, Mayr, Rau, Kempf, Brumm; Treffpunkt 13.30 Uhr. - Es fehlen: Partyka (Aufbautraining), Lutz (Außenbandriss), Heil (verhindert), Bayer (langzeitverletzt).
