Spielzeugladen ist für Kulmbach ein Gewinn

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Endlich wird es nach mehreren Jahren in Kulmbach wieder ein reines Spielwarengeschäft geben. Damit wird eine Angebotslücke geschlossen, die viel Kaufkraft in umliegende Städte fließen ließ.

Was waren das für Zeiten, als es - für Kinder und Erwachsene - noch Spielwaren in der Innenstadt zu kaufen gab. Ganze Generationen von Kindern haben sich an den Schaufenstern der Spielwarenläden Stemmler oder Schramm die Nasen platt gedrückt. Damit war vor wenigen Jahren allerdings Schluss. Erst hat Stemmler 2010 geschlossen, dann hat Schramm dicht gemacht. Spielwaren, die gibt es seitdem in größerem Umfang nur noch beim Real. Ein reines Spielwarengeschäft? Fehlanzeige.

Doch die Angebotslücke wird bald geschlossen. Schon Ende Oktober wird es in der Albert-Ruckdeschel-Straße Barbiepuppen, Carrera-Rennautos oder auch Lego-Bausteine zu kaufen geben. Dass sich die Spielwarenkette Rofu in der ehemaligen Fressnapf-Filiale niederlässt, ist ein Gewinn für Kulmbach - und ein Grund mehr, beim Kauf von Geburtstags- und Weihnachtsgeschenken das Geld nicht mehr in benachbarte Städte zu tragen.