Der 25-Jährige, der am Mittwoch bei einem Einsatz der Rauschgiftfahnder in Kulmbach festgenommen wurde bleibt in Haft.
Dies bestätigte am Nachmittag Pressesprecher Heiko Mettke vom Polizeipräsidium Oberfranken auf Anfrage der Bayerischen Rundschau. Demnach haben sich die Beweise gegen den jungen Mann, in dessen Kulmbacher Wohnung Haschisch gefunden wurde, verdichtet, so dass seine Freilassung für die Staatsanwaltschaft nicht in Frage kommt.
Wie berichtet, konnten die Drogenfahnder der Kulmbacher Polizei nach rund drei Monaten Ermittlungsarbeit am Mittwoch einen Erfolg verbuchen: Bei Durchsuchungsmaßnahmen im Stadtgebiet fanden die Mitglieder einer zivilen Ermittlungsgruppe Rauschmittel im dreistelligen Grammbereich.
Unterstützt wurden die Beamten von Kollegen und zwei Diensthunden der operativen Ergänzungsdienste Bayreuth. Es wurden mehrere Objekte im Stadtgebiet Kulmbach kontrolliert. Ziel waren Privatwohnungen, in einer davon wurde Haschisch gefunden, dass dem 25-jährigen Mann zugeordnet werden konnte.
Das bereits zum Verkauf verpackte Haschisch, ein vierstelliger Bargeldbetrag und weitere Beweismittel wurden von den Beamten sichergestellt.
