Pressecker Ehepaar gewinnt Audi A3 Sportback

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Der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Oberland, Ralph Goller (rechts), gratuliert vor der Hauptgeschäftsstelle Marktleugast (weiter nach links) Nicole und Ralph Schott vor zu ihrem neuen Wagen, einem brillantschwarzen, fünftürigen "Audi A3 Sportback". Mit im Bild (links) der Pressecker Geschäftsstellenleiter Jürgen Goller. Foto: Klaus-Peter Wulf
Der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Oberland, Ralph Goller (rechts), gratuliert vor der Hauptgeschäftsstelle Marktleugast (weiter nach links) Nicole und Ralph Schott vor zu ihrem neuen Wagen, einem brillantschwarzen, fünftürigen "Audi A3 Sportback". Mit im Bild (links) der Pressecker Geschäftsstellenleiter Jürgen Goller. Foto: Klaus-Peter Wulf

Für Nicole und Ralph Schott läuft es derzeit richtig gut. Erst gewinnen die beiden eine Berlin-Reise, jetzt sogar einen Audi A3 Sportback im Wert von 31.500 Euro.

Nicole und Ralph Schott aus Presseck erlebten am Donnerstag einen einmaligen Tag, den sie sichtlich genossen. Denn das Ehepaar durfte persönlich den Hauptgewinn beim Gewinnsparen der Bayerischen Genossenschaftsbanken im dritten Quartal abholen: einen Audi A3 Sportback, der den beiden im Audi-Werk in Ingolstadt übergeben wurde.

"Beim Gewinnsparen machen wir fast auf den Tag genau, seit 26. Oktober 2001, zwölf Jahre lang mit. Ich habe aber noch nie etwas gewonnen", sagte die 41-jährige Presseckerin im Gespräch mit der BR.

Doch 2013 sollte ihr Glücksjahr werden. Denn bereits beim kürzlichen SPD-Fest war Fortuna Nicole Schott hold und bescherte ihr eine dreitägige Berlin-Reise, die sie bald zusammen mit ihrem Ralph genießen wird.

Der Skoda ist schon elf Jahre alt

Auch ihr 39-jähriger Mann hat nach eigener Aussage bisher noch kein Losglück gehabt.
Selbst an der Losbude beim Schützenfest habe er lauter Nieten gezogen. "Und nun ist es gleich ein Audi A3 im Wert von 31.500 Euro. Und das neue Auto kommt wie gerufen, denn die bisherige Familienkutsche, ein Skoda Octavia, hat bereits elf Jahre und über 200.000 Kilometer auf dem Buckel", schmunzelt der Familienvater. Nach Berlin will er aber mit dem Bus anreisen - der neue Audi bleibt noch daheim in der Garage.

Im Jahr 2003 hatten sich Nicole und Ralph Schott im Pressecker Neubaugebiet "Am Sonnenhang" ein Eigenheim errichtet. Die 41-Jährige arbeitet gleich in der Nachbarschaft, in der Tagespflege des "Hauses Sonne". Ehemann Ralph ist bei der Firma Frankia-Wohnmobile in Marktschorgast beschäftigt. Das Familienglück vervollständigen die beiden Töchter Celine und Chiara.

Bankchef chauffiert persönlich

Der Leiter der Pressecker Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Oberland, Jürgen Goller, holte das Ehepaar am Donnerstagmorgen vor seiner Haustür ab und chauffierte die beiden nach Oberbayern, wo sie den Audi A 3 in Empfang nehmen konnten. Um 10.30 Uhr trafen sie im Audi-Werk in Ingolstadt ein, bekamen bei der Begrüßung ihr Besucherband und ließen sich ein zweites Frühstück schmecken - alles kostenlos. Nach einer interessanten Führung durch das Audi-Museum wurden die Fahrzeugpapiere ausgehändigt.

Nicole Schott war die Jungfernfahrt vorbehalten: Sie steuerte den brillantschwarzen, 122 PS starken Sportback in "Ambition"-Ausstattung mit "S-line" Paket nach der fachmännischen Einweisung aus dem Audi-Werk heraus, ihr Mann Ralph setzte sich dann auf der Autobahn ans Steuer. In Marktleugast machten die beiden an der Raiffeisenbank Station. Dort erwartete sie Vorstandsvorsitzender Ralph Goller, um mit einem Glas Sekt auf das neue Auto anzustoßen. Für Nicole Schott gab es zudem einen prächtigen Blumenstrauß.

Laut Ralph Goller ist es zwei Jahre her, dass sich Roland Strobl aus Steinbach beim Gewinnsparen einen VW Tiguan sichern konnte. Der Vorstandsvorsitzende wünschte dem Ehepaar Schott mit ihrem Audi A3 allzeit gute Fahrt.

Celine und Chiara im Kennzeichen

Zufrieden fuhr Ralph Schott mit dem ausgedienten Skoda Octavia gestern nach Kulmbach, um den fünftürigen Sportback zuzulassen. Er wird künftig die Nummer KU-CC 138 tragen. CC steht für die Vornamen der beiden Töchter - Celine und Chiara. Beim Mittagstisch wurden dann schon die ersten Urlaubspläne geschmiedet. Denn mit dem alten Octavia haben sich die Schotts nicht mehr so weit weg getraut, sie sind dann bei Ferientouren lieber mit dem Reisemobil gefahren.