Kulmbach hat viele "Baustellen". Doch klagen ist nicht angesagt, denn: Als Unistadt blüht Kulmbach auf.
Was wird doch immer wieder gemosert: Die Dauerbaustelle Zentralparkplatz nervt den einen, die Bauruine Kaufplatz den anderen Kulmbacher. Und junge Leute klagen: Am Abend ist in der Stadt überhaupt nichts mehr los.
Die "Baustellen"
Der Frust mag ja begründet sein - Trübsal blasen ist allerdings nicht angesagt, denn alle drei "Baustellen" sind in ein paar Jahren behoben. Der Zentralparkplatz wird schon 2018 fertiggestellt, der Kaufplatz danach abgerissen , das Areal - davon bin ich überzeugt - rasch mit neuen Häusern bebaut sein. In die ziehen dann auch viele junge Leute ein, die im neuen Campus auf dem ehemaligen Güterbahnhof studieren und die in Kulmbach dann natürlich auch nicht nur pauken, sondern die Nacht zum Tage machen werden. Denn die 1000 Studenten werden feiern, auch in neuen Kneipen, die in der Innenstadt und auf dem Spinnereiareal entstehen.
Rosige Aussichten, oder?
Sie meinen, das sind alles nur Hirngespinste? Ich sage Nein, denn Kulmbach wird als Unistadt so richtig aufblühen (siehe dazu auch Seite 1). Das sind doch rosige Aussichten - warum sollte man da klagen?