Mission geglückt: Das Team Benker ist wieder zurück

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Einladen, ausladen: Trotz aller Hindernisse ist es Marc Benker und seinen Helfern gelungen, alle Spenden ans Ziel zu bringen.
Einladen, ausladen: Trotz aller Hindernisse ist es Marc Benker und seinen Helfern gelungen, alle Spenden ans Ziel zu bringen.
Benker

Erschöpft und zum Umfallen müde, aber auch dankbar und glücklich sind Marc Benker und sein Helferteam von ihrer Mission zurückgekehrt.

Die Geschichte dieser Hilfsaktion ist spannend wie ein Krimi: Wie am Samstag berichtet, wurde der Konvoi mit vier Fahrzeugen und zwei Anhängern voller Hilfsgüter durch einen Unfall ausgebremst. "Wir mussten ein Fahrzeug und einen Anhänger an einem Rastplatz zurücklassen."

Mit sechs Stunden Verspätung traf das Team um 22.45 Uhr in Lublin ein, entlud die drei Fahrzeuge und den Anhänger bei der dortigen Caritas-Station und machte sich zwei Stunden später wieder auf den Rückweg. Um 7 Uhr waren sie bei dem zurückgelassenen Fahrzeug und Hänger.

Alle Hilfsgüter waren noch da. Noch einmal hieß es: umladen, alles in den Sprinter. Nachdem der ADAC das Unfallfahrzeug abgeholt hatte und der kaputte Hänger auseinandergebaut und auf dem zweiten verstaut war, ging es zurück Richtung Heimat. Die wieder mitgebrachten Hilfsgüter wurden nach Bayreuth gefahren und sind von dort aus jetzt erneut unterwegs nach Polen.

Nach 40 Stunden auf den Beinen waren die Helfer am Ende ihrer Kraft. "Aber wir haben in Polen Frauen und Kinder gesehen, die gerade aus der Ukraine kamen. Wir wissen, wofür wir das gemacht haben und sind allen Spendern unglaublich dankbar, dass sie uns so unterstützt haben", sagt Marc Benker.