Die Wählergemeinschaft Untersteinach und die Freien Wähler wollen den 42-jährigen Journalisten Markus Weigel als Bürgermeisterkandidaten nominieren. Die Versammlung findet am 10. Dezember statt. Klare Ziele hat der Bewerber schon.
26 Mitglieder der Wählergemeinschaft/Freien Wähler Untersteinach haben sich bei einer Versammlung am Dienstagabend im Musikheim einstimmig dafür ausgesprochen, dass der 42-jährige Markus Weigel Kandidat für das Bürgermeisteramt werden soll. Der Journalist, TV-Redakteur, Presse- und Marketingreferent sowie Eventmanager für Film- und Fernsehen soll bei der Nominierungsversammlung am Dienstag, 10. Dezember, um 19 Uhr offiziell auf den Schild gehoben werden. Weigel soll die Nachfolge von Bürgermeister Heinz Burges (SPD) antreten, der nicht mehr kandidiert.
Die Stärkung der Lebensqualität in seiner Heimatgemeinde liegt Markus Weigel besonders am Herzen. "Der demographische Wandel trifft auch Untersteinach. Deshalb werde ich mich für moderate Bauherrenmodelle stark machen, damit die Kommune gerade für junge Familien interessant bleibt", erläuterte der 42-Jährige.
Sein Fokus liege dabei auf dem Erhalt und der Stärkung des Schulstandorts, der Sicherung eines ausreichenden Angebots an Kindergartenplätzen sowie der Modernisierung der Spielplätze. Eine seniorengerechte Zukunft werde ebenso ein Hauptanliegen sein, um betagten Bürgern das Wohnen daheim zu ermöglichen.
Neue Betriebe ansiedeln Weiter versprach Weigel, den den Ausbau des Gewerbegebiets zur Ansiedlung neuer Betriebe vorantreiben. Unverzichtbar sei ferner der Breitband-Ausbau. Der schnelle Datenhighway sei wichtig für die Wirtschaft, aber auch die privaten Haushalte partizipierten daran. "Ich werde mich deshalb dafür stark machen, dass Untersteinach die Breitbandförderung des Freistaats komplett ausschöpft."
Neben der Jugend- und Seniorenarbeit sowie die Unterstützung von Kirche, Vereinem und Verbändem ist für Weigel auch ein modernes Fremdenverkehrskonzept
wichtig. Nur in Zusammenarbeit mit dem Landkreis und den Nachbargemeinden könnten neue touristische Highlights etabliert werden, denn diese machten Untersteinach als "Tor zum Frankenwald" über die Landkreisgrenzen hinaus wieder bekannt. Im Rahmen einer verbesserten touristischen Erschließung sehe er auch die Markierung der Wanderwege als Orientierungshilfe für Gäste als sinnvoll an.
Nicht zuletzt sagte der designierte Bürgermeisterkandidat einen verantwortungsvollen Umgang mit den Finanzen zu. Er werde mit dem Gemeinderat künftige Projekte und die damit verbundenen Investitionen sorgsam prüfen, um vorhandene Geldmittel zielorientiert und mit dem nötigen Weitblick zu nutzen. Dabei gelte es, einen ausgeglichenen Haushalt nicht aus den Augen zu verlieren.
Das Rathaus will Weigel zum Servicezentrum für die Bürger ausbauen.
Zudem strebe er an, zu Beginn und am Ende der monatlichen Gemeinderatssitzung eine Bürgerfragestunde einzurichten. "Ich gehe mit offenem Ohr und Herzblut an die Untersteinacher Interessen heran. Es ist Zeit für frischen Wind und dafür, dass der Bürgermeister von den Freien Wähler gestellt wird", schloss Markus Weigel seine Vorstellung.
"Jung und dynamisch" Laut WGU/FW-Vorsitzendem Philipp Simon Goletz genießt Markus Weigel "unser vollstes Vertrauen". Und Ehrenvorsitzender Alfred Vießmann ergänzte, dass sich mit Markus Weigel ein junger, dynamischer Mann der Kandidatur, der gute Vorstellungen habe und von der Sache überzeugt sei.
Auch der Kreisvorsitzende der Freien Wähler, Landrat Klaus Peter Söllner, sah in Markus Weigel den richtigen Mann für in Untersteinach - sympathisch, offen und verbindlich. Söllner rief auch dazu auf, den Bau der Umgehung mit Nachdruck weiter zu verfolgen.
Nicht abwarten sondern handeln und mit machen und den jungen und dynamischen "frischen Wind" unterstützen, damit er überhaupt die Möglichkeit hat zu wehen. Abwarten ist hier nichts anderes als Stillstand. Also auf zu neuen Ufern Elster.
... is gebongt! ... - ... knurrrrr ...
(
… klingt alles recht viel-versprechend:
Das Rathaus als „Servicezentrum für die Bürger“ … „Bürgerfragestunde zu Beginn und am Ende der monatlichen Gemeinderatssitzung“ …
Im Vergleich zur momentan in Untersteinach („Gott sei Dank“!) allmählich zu Ende gehenden Jetzt-Zeit wären das allerdings enorme und echte Fortschritte!
Dann müsste die Wählerschaft eigentlich nur noch die absoluten Mehrheits-Verhältnisse der vorherrschenden SPD im Gemeinderat abändern … - … und ein „frischer Wind“ könnte tatsächlich auch in U-SAN wehen.
Dann könnten vielleicht auch die bislang sämtlich nicht öffentlich tagenden GR-Ausschüsse endlich öffentlich werden; und ebenso müssten künftig die dem Bürgermeister von der Bayerischen Gemeinde-Ordnung (Artikel 18) vorgeschriebenen JÄHRLICHEN Bürgerversammlungen auch WIRKLICH durchgeführt werden!
(Warten wir’s mal ab …)
aber aber Elsteeer meeensch haben sie net gelesen?? Die wollen auch die Umgehung Vögelchen
)) und sowas wollen sie unterstützen?? Woher denn diese Meinungsänderung?? Was ist passiert?? gehts ihnen noch gut oder brauchen sie jetzt eventuell auch ein Auto?? mfg