Der Verein "Kulmbach ist bunt" fühlt sich vom OB-Kandidaten der AfD, Hagen Hartmann, verunglimpft.
Empört über eine Aussage von Hagen Hartmann, OB-Kandidat der Kulmbacher AfD, ist man beim Verein "Kulmbach ist bunt". Hagen hatte im Polit-Talk von Bayerischer Rundschau und Radio Plassenburg am Donnerstagabend gesagt, "Kulmbach ist bunt" und andere Vereine, die "aus dem Stadtsäckel" finanziert würde, versammelten in ihren Reihen "Berufsdemonstranten", die auch gewaltbereit seien.
Dagegen verwahrt sich Heike Druse ganz entschieden. Sie ist Vorsitzende des Vereins, der sich vor allem in der Flüchtlingshilfe engagiert und Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlichster Herkunft möglich machen will. "Wir bekommen kein Geld von der Stadt", so Heike Druse. "Wir finanzieren uns ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden."
Besonders ärgerlich sei, dass Hagen Hartmann einen Zusammenhang hergestellt habe zwischen der Arbeit des Vereins und angeblichen Berufsdemonstranten, die auf Krawall aus seien. Die Vereinsmitglieder seien ausnahmslos berufstätig und engagierten sich in ihrer Freizeit. Wann immer Einzelpersonen oder der Verein in der Öffentlichkeit auftrete, gehe es ausgesprochen friedlich zu.
"Wir bitten darum von derartig falschen Aussagen, die offensichtlich auf mangelnder Recherche basieren, zukünftig Abstand zu nehmen und den gemeinnützigen Verein Kulmbach ist bunt' nicht in Zusammenhang mit jeglicher radikaler Gesinnung zu bringen", so die Vorsitzende.
Lügen, Tatsachenverdrehung, Realitätsverlust und billigste Ablenkungsmanöver - das ist das Wahrzeichen und die Strategie der Asozialen für Deutschland. Die Sympathisanten von "Kulmbach ist bunt" als gewaltbereite Berufsdemonstranten zu bezeichnen, das ist schon pathologisch.
Es sind halt nun mal "Berufsdemonstranten". Und das darf ja wohl gesagt werden, Herr eisbaer 2! Auch wenn es Ihnen nicht paßt, aber Asozial jemanden zu nennen ist auch eine grobe Beleidigung.
Na ja, mit "Berufsdemonstranten" hat er gar nicht mal so Unrecht. Wenn man sieht, wo und wann sofort eine Gegendemo stattfindet, nur weil einem eine Veranstaltung ( der AfD) nicht paßt, dann muß man schon annehmen, daß diese Herrschaften tatsächlich nix anderes zu tun haben als die Demokratie zu verteidigen! Das sie gewalttätig sind, würde ich nicht sagen, es gibt halt leider tatsächlich den ein oder anderen linken Chaoten, der sich gewaltbereit unter die Menge mischt. Und wenn Herr Höcke am Valentinstag nach Kulmbach kommt, dann sollte am besten nicht demonstriert werden. Denn: wenn zu einer Veranstaltung niemand kommt, dann gibt es auch kein Aufsehen für diesen Herrn. Gilt auch für die Medienvertreter. Heißt auch: kein Polizeieinsatz und daher spart auch der Steuerzahler. Wenn jemand Höcke und Co. verbieten möchte, dann liegt es ganz einfach am Staat, der diese Partei verbieten muß. Aber ansonsten gilt am 14. Februar: Was schönes mit seiner/seinem Liebsten abends unternehmen, liebe Berufsdemonstranten
@Oskarchen: mir scheint, Sie haben noch nie einen Auftritt, noch eine Rede von Höcke und seinen Konsorten wahrgenommen oder erlebt. Die Ablenkungsversuche, genau die radikalen Verhaltensweisen, die die AfD unentwegt an den Tag legt, den Gegnern dieser faschistischen Partei in die Schuhe zu schieben und zu bitten, dass man am besten die rechtsradikalen Auswürfe einfach tolerieren und gar nicht beachten sollte, ist mehr als durchsichtig. Nein, gegen diese demokratiefeindliche und menschenverachtende Vereinigung öffentlich vorzugehen, ist Bürgerpflicht. Sonst muss man den Menschen tatsächlich vorwerfen, aus den katastrophalen Geschehnissen ab 1930 absolut nichts gelernt zu haben.
ach eisbaer 2, "Konsorten"...schon wieder so ein Begriff, der ebenfalls verunglimpfend ist. Na gut, wenn Sie das über Politiker sagen, dann sage ich auch: "Stegner, Schulz, Habeck, Baerbock und Konsorten".....dann darf ich das ja auch ( übrigens: Herr Martin Schulz, ehemaliger Möchtegern-Kanzler, bezeichnete die linken Demonstranten von Connewitz als "Mülltonnen-Anzünder" und verharmloste diese in der Talkshow "Markus Lanz). Meinen Sie ersnathft, daß solche Politiker, wo am liebsten die ganze Welt nach Europa, speziell Deutschland, holen wollen etwa keine Gefahr für die Demokratie sind? Und: Jawohl, ich hab mir bei Phönix, etc.. Reden von Höcke angehört und ich fand sie erschreckend. Deshalb ist aber nicht die ganze AfD Rechts. Und noch etwas: die Republik geht immer weiter nach links. Dem muß ein Gegengewicht entgegen gesetzt werden, damit die Mitte wieder stark wird. Hätte die Union den Pfad nicht verlassen, gäbe es keine AfD!