In Kulmbach wurde am Donnerstag (17. Oktober 2024) eine 13-Jährige als vermisst gemeldet. Da nach Angaben der Polizei "kaum Hinweise vorhanden waren, wohin das Kind gegangen sein könnte", kam es zu einer "intensiven Vermisstenfahndung".
Am Donnerstagabend (17. Oktober 2024) löste eine Vermisstenmeldung in Kulmbach einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus. Wie die Polizei Kulmbach am Freitag (18. Oktober 2024) berichtet, war eine 13-Jährige "mit Beginn der Dämmerung" als vermisst gemeldet worden. Da das Mädchen an einer "autistischen Krankheit" leide, wurde umgehend eine "intensive Vermisstenfahndung" eingeleitet.
"Da zunächst kaum Hinweise vorhanden waren, wohin das Kind gegangen sein könnte und auch ein Waldgebiet nahe der Plassenburg nicht auszuschließen war, begann unverzüglich eine groß angelegte Suchaktion", heißt es vonseiten der Polizei. Erst vor wenigen Tagen war auch eine 14-Jährige in Schweinfurt als vermisst gemeldet worden.
Autistisches Mädchen in Kulmbach vermisst: Suchaktion mit Hubschrauber
"Polizeistreifen der umliegenden Inspektionen unterstützten die Beamten aus Kulmbach, während in der Luft bereits der Polizeihubschrauber auf dem Anflug war", berichtet die Polizei Kulmbach. Darüber hinaus seien auch zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Bergwacht, sowie Suchhunde und Drohnen im Einsatz gewesen. Insgesamt waren nach Angaben der Polizei rund 130 Einsatzkräfte an der groß angelegten Suchaktion beteiligt.
Glücklicherweise habe die Vermisstenfahndung schließlich "ein schnelles Ende" genommen. Wie die Polizei berichtet, konnte die 13-Jährige zweieinhalb Stunden nach Beginn der Suche wohlbehalten im Bereich des Entenweihers gefunden werden. Weitere Nachrichten aus Kulmbach findet ihr in unserem Lokalressort.
