Jetzt geht es auf die Melkendorfer Umgehung

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Zwischen Katschenreuth und Melkendorf ist ein Teilstück der Umgehung seit Montag befahrbar. Links ist die alte Staatsstraße zu sehen, die jetzt gesperrt ist. Fotos: Alexander Hartmann
Zwischen Katschenreuth und Melkendorf ist ein Teilstück der Umgehung seit Montag befahrbar. Links ist die alte Staatsstraße zu sehen, die jetzt gesperrt ist.  Fotos: Alexander Hartmann
An der neuen Kreuzung bei Melkendorf-West gelangt man von der Umgehung auf die jetzige Ortsdurchfahrt.
An der neuen Kreuzung bei Melkendorf-West gelangt man von der Umgehung auf die jetzige Ortsdurchfahrt.
 
Die Zufahrt zur alten Staatsstraße unterhalb des Melkendorfer Sportplatzes ist gesperrt.
Die Zufahrt zur alten Staatsstraße unterhalb des Melkendorfer Sportplatzes ist gesperrt.
 
Dieses Absperrung steht am Melkendorfer Sportplatz. Von dort führt eine neue Straße zur Kreuzung der Umgehung bei Melkendorf-West.
Dieses Absperrung steht am Melkendorfer Sportplatz. Von dort führt eine neue Straße zur Kreuzung der Umgehung bei Melkendorf-West.
 

Ein Teilstück der Melkendorfer Umgehung zwischen Melkendorf und Katschenreuth wurde am Montag für den Verkehr freigegeben.

Es ist soweit: Seit Montag läuft der Verkehr zumindest schon mal auf einem Teilstück der Melkendorfer Umgehung. Wer aus Katschenreuth kommt, wird von der neuen Mainbrücke auf die Neubautrasse geleitet. Bei Melkendorf-West geht es dann an der dort errichteten Kreuzung in Höhe des Sportplatzes zurück auf die jetzige Ortsdurchfahrt.

Der wellenförmige Anschluss an die alte Staatsstraße beim Sportplatz ist im übrigen nur ein Provisorium. Er wird später durch eine endgültige Anbindung ersetzt, wie Projektleiter Jan Oertel vom Staatlichen Bauamt in Bayreuth erläutert.


Abschluss Ende 2018

Die Freigabe des Teilstücks der neuen Staatsstraße 2190 ist ein weiterer Schritt hin zur Fertigstellung der Umgehung. Diese soll Ende 2018 auf der gesamten 2,8 Kilometer langen Strecke befahrbar sein. Das Projekt "Umgehung Melkendorf", das 2014 begonnen hat und rund elf Millionen Euro verschlingt, wird dann abgeschlossen.