Hut ab vor den Kulmbachern!

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Die Kulmbacher haben die Wette angenommen: Zeitungshüte, wohin man schaut. Fotos: Katrin Geyer/Karl Ernst Reichel
Die Kulmbacher haben die Wette angenommen: Zeitungshüte, wohin man schaut. Fotos: Katrin Geyer/Karl Ernst Reichel
Regina Herath von der Geschwister-Gummi-Stiftung jubelt. Mit dem Geld können Ferienaktivitäten für Kinder finanziert werden. Links im Bild BR-Redaktionsleiter Alexander Müller.
Regina Herath von der Geschwister-Gummi-Stiftung jubelt. Mit dem Geld können Ferienaktivitäten für Kinder finanziert werden. Links im Bild BR-Redaktionsleiter Alexander Müller.
 
Das Eich in Aktion.
Das Eich in Aktion.
 
Fred Seehuber schmettert das Frankenlied aus voller Brust, mit ihm weit über 200 Kulmbacher.
Fred Seehuber schmettert das Frankenlied aus voller Brust, mit ihm weit über 200 Kulmbacher.
 
Chris Landendörfer betätigt sich als Zeitungs(hut)bote.
Chris Landendörfer betätigt sich als Zeitungs(hut)bote.
 
 
 
Jubel beim Eich und den Wett-Partner: Mehr als 200 Leute sind da.
Jubel beim Eich und den Wett-Partner: Mehr als 200 Leute sind da.
 
Wohlauf, die Luft geht frisch und rein....
Wohlauf, die Luft geht frisch und rein....
 
 

Wir haben gewettet - und haushoch verloren. Weit über 200 Menschen setzten sich den Rundschau-Hut auf. Nun freut sich die Geschwister-Gummi-Stiftung über eine stattliche Spende.

Die Kulmbacher sind einfach spitze! Hätte es dafür noch eines Beweises bedurft, dann wäre der spätestens gestern Nachmittag geliefert worden. Da haben wir von der Bayerischen Rundschau eine Wette haushoch verloren - und freuen uns darüber sehr.
Wetten, dass wir es nicht schaffen, 200 Menschen vor der Altstadtfest-Bühne auf dem Marktplatz zu versammeln, die einen Zeitungshut auf dem Kopf haben und das Frankenlied singen? Ganz ehrlich: Ein bisschen mulmig war uns schon. 200 Leute, das ist eine ganze Menge...
Aber dann kamen sie in Scharen. Viele hatten ihren Zeitungshut schon fertig gefaltet dabei. Andere bedienten sich gerne aus unserem Vorrat an vorsorglich gefalteten Hüten.
Punkt 17 Uhr griff dann Stefan Eichner alias "Das Eich" zum Mikrofon. Locker-flockig animierte er die zeitungsbehüteten Kulmbach auch noch zum zweiten Teil der Wette: dem gemeinsam gesungenen Frankenlied. Den Text hatten wir vorsichtshalber auf die Hüte gedruckt - aber viele Kulmbacher erwiesen sich als textsicher und schmetterten den Refrain aus voller Brust.
Damit haben wir unsere Wette verloren. Was uns nicht ärgert, sondern freut. Denn von unserem Wetteinsatz profitiert nun die Geschwister-Gummi-Stiftung. Die erhält aus Mitteln unserer Hilfsaktion "Franken helfen Franken" 2000 Euro.