Am Anfang war das Universalgerät: Ein schwarzer, großer Kasten, der es uns - ganz fortschrittlich und umweltfreundlich - erlaubte, auf Einweg-Batterien zu verzichten und statt dessen die große Stabtaschenlampe und das Kofferradio mit wiederaufladbaren Akkus zu betreiben. Mit der Zeit vermehrten sich die Ladegeräte:
Eines für den Akku der Spiegelreflex-Kamera, eines für den Aufsteckblitz und eines für die Kompaktkamera. Eines fürs Handy. Eines für den Akkuschrauber, ein Netzgerät für den Laptop und eines für den Mini-Staubsauger, die Erstangriffs-Waffe im Kampf gegen Katzenhaare auf den Stuhlpolstern.
Wohin mit all dem Zeug? Die Lösung haben wir schon vor Jahren gefunden: ein großer stabiler Bananenkarton. Da hinein kommt (fast) alles, was elektrisch, beweglich und mit einem Kabel versehen ist. Das ist nicht stilvoll, aber effektiv. Ich sollte darüber nachdenken, ob sich das System auf sämtliche Familienschlüssel übertragen lässt.